Die geologischen Verhältnisse des Blattes
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Moore der Spandauer Stadtforst
Nummer und Lage Allgemeiner | Bezeichnung oder Name Charakter nach der Vegetation
Bemerkungen
Nr. 1—5, Torfrinnen in Jagen 30 und 31, nach NW. und SO. zu einer sich vereinigend
Flachmoore
Nr. 6, Stadtbruch
Flachmoor
| Die mittelste Rinne Die mittelste Rinne mit Iris Pseud- | Sumpfmoor mit acorus und llottonia palustris j toten Bülten von
| Carex stricto, die
j übrigen Erlenflach- moore
Sumpfmoor
Im nördlichen Teile schwächliche Phragmitesbestände, im W. Typha lati/olia, sonst Carex stricta ; Erlen nur am Rande
Nr. 7, östlich vom Stadtbruch
Zwischen- ■ Sphagnetum moor, stark zum Hochmoor neig.
Nr. 8, Jagen 25, nord- r.Zwischen- westlicher Teil | moorsumpf
Nr. 9, Jagen 24 Desgl.
Nr. 10, Teufelssee ■ Teils Hoch- Im Hochmoor Sphag- rnoor, teils ne tu in
Sumpf flach- moor | ■■■'.
Nr. 11, Jagen 4, süd- ! Hochmoor lieh vom Teufelssee
Sphagneto-Eriopho-
retum
Am Rande etwas Juncus und Poly- triehum. Viel Carex und Eriopho- rum
Am Rande Juncus, Sphagnumpolster, Carex, - Und Eriuphurum, einzelne hohe Kiefern
Desgl. ,
Nördlicher Teil entwässertes Sumpf- flach moor rn itErlenanflug, Calam a- grostis, Mugnoehriceten, Iris, Poa canina stoloni/era, Braunmoose auf toten Bülten
Im mittleren Teile Hochmoor mit Sumpfflachmoorsaum. t Im Hochmoor Scheucliseria-paluslrit, Vaeci- nium Oxycocous, Sphagnum und einige an Zwischenmoor erinnernde Gräser, sowie kümmerliche Phrag- mitessprossen
An der Bahn Sumpfflachmoor und südlich davon nochmals Hochmoor in dem in Jagen 4 eingreifenden Zipfel
Um das eigentliche Hochmoor ein Zwischenmoorsaum mit Eriopho- rum polystachgum, Juncus und Sphagnum