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Statiſtik. ‚ Bey Zahl glichen⸗.. Gemeindearten der Ge⸗ Einwohnerzahl inhalt auf 1 qkm Abnahme(—) meinden im Jahre 1871 bis 1916 1871 1000 1010 ha 1910 in% Städte 7 25064 31550 32859 18025,?7 182,3 311+ Landgemeinden 4127 40530| 37829| 36310| 86474,3] 42 10,4— Guts bezirke 93 8902 8379 8628| 72699,2 11,9 3,1— zuſammen J 227| 74496 77758 7797 ſi77 199,2 43,9| 4,4 4
1765 betrug die Geſamtbevölkerung 32617, 1798 dagegen ſchon 47960.
Die Dichtigkeit der Bevölkerung iſt ewas unter dem Durchſchnitt der Provinz. Die Einwohner ſind ganz überwiegend evangeliſch(bezw. reformiert oder lutheriſch).
Die Abnahme der Landbevölkerung iſt deutlich zu erſehen.
Hinzu kommt, daß
in dieſen Zahlen noch fremde Arbeitskräfte, vor allem polniſcher Abkunft, wie der hohe Prozentſatz von Katholiken bei der letzten Volkszählung(14,5 oſo der Guts
bevölkerung) zeigt, enthalten ſind.
Im Erwerbsleben überwiegt die Landwirtſchaft, denn
im Jahre 1882
im Jahre 1895
im Jahre 1907
Land⸗ und Forſtwirtſchaft....... Bergbau und Induſtrie.. Handel und Verkehrsgewerbe..... Häusliche Dienſte, Tagelohn..... Offentliche Dienſte, freie Berufe. Ohne Beruf oder Berufsangabe...
476 242 75 15 84 108
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Die Bodenbenutzung auf dem Lande geht aus folgender Tabelle bee m.
Auf 100 ha kamen im Jahre 1900 St| Yandgemeinden 1. w/ 10,4 62,2 27, 4 ö iu;| 9,2 59,7 31,1 Weiden und Hütungen........ 6, 2 75,4 18,4 Forſten und i ,,(nach Abi |
des Staatsbeſitzes).. 16,5 37,3 46,2
Kunſtdenkm. d. Prov. Brdbg. J. 3. Ruppin.
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