| w, Stadt und Dom Brandenburg .
| Schillmanns Geſchichte der Stadt Brandenburg von der älteſten Zeit(B., 1882, 5 | 577 S reicht nur bis zur Reformation(vgl. Sello, a. a. O.).. | Dullo behandelt in feiner Kommunalgeſchichte der Stadt(B., 1886, 330 S.) 1 das Rathaus und gibt einen Rückblick auf die Kommunalverwaltung(Etats, a | Kämmereigüter, Forſten uſw.); von S. 278 an beſpricht er die neuen Straßen: anlagen(Bebauung der Jacob-, Garten-, Schulſtraße u. ſ. f.).
|/ Sehr viel geſchichtliches Material brachte Wernicke zuſammen(vgl. Bergau,
' Kunſtdenkmäler, S. 186 f5.
Die geſamte Geſchichte der Stadt hat Tſchirch in 8 Vorträgen unter dem
| Titel„Bilder aus der Geſchichte der Stadt“ auf 160 Seiten ſkizziert(B., 1912).
Die Geſchichte des Schöppenſtuhls hat Stölzel(Berlin , 1901) ausführlich auf
610 Seiten unter Beigabe von 5 Schöppenſiegeln aus dem 15. bis 18. Jahrhundert
erörtert; drei weitere Bände enthalten urkundliches Material aus den Schöppenſtuhls—
Bahrfeld bringt auf Tafel 24 feines„Münzwefens der Mark bis 1415"(1889) Siegel der Stadt, auf S. 57f. behandelt er die Münzen des Pribislav, auf S. 125 und 146 ff, die in den Städten geſchlagenen Münzen; verſchiedene biſchöfliche und Kapitelsſiegel finden ſich bei Voßberg, Siegel der Mark(2 Lieferungen, 1868 und N 1887). Die Siegel der Alt- und Neuſtadt erörtert Sello in der Beilage zu Dullos Kommunalgeſchichte(vgl. auch Hupp, Siegel und Wappen der Deutſchen Städte, 1896, J. 36).
Eine Sammlung von Siegelſtempeln und Silbermünzen birgt das Kaiſer—
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Abb. J. Siegelſtempel des Domkapitels von 1755 im Domarchiv. Umſchrift: Secretum capitulare ecclesiae Brandenburgensis(Kapitelsſiegel der Brandenburgiſchen Kirche).
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