Sonderausgabe des Gothan⸗-Brandis'ſchen Magdeburger Miſſale von 1480(Hain 11321). Am Anfang des Textes befindet ſich das in Abb. 17 wiedergegebene, in zinnoberrot, ſmaragdgrün und dunkelgraublau gemalte A. Ferner:
Breviarium des Biſchofs Joachim von 1488. Über dieſes nur in ſehr wenigen Exemplaren erhaltene Werk ſiehe: Wernicke, das Brandenburger Breviarium u. ſ. w., Bär 1877, S. 65, und L. Götze, Alteſte Geſchichte der Buchdruckerkunſt in Magde burg , S. 71 f. und 96 und Derſ., Magdeburger Geſchichtsblätter 1873, S. 298 f. Sodann:
Mehrere Exemplare des Miſſale des Biſchofs Hieronymus Scultetus. Zweite Ausgabe von 1518 vgl. E. Wernicke, Kunſtchronik XII 2, 1876, Sp. 20 f.). Das in Baſel
gedruckte Werk ſchmückt auf Seite l das in Abb. 18 ver;
Abb. 19. Gemalte Initiale R aus einem Miſſale (C 57 der Gotthardtbibliothek).
kleinerte, aus ſchönem Renaiſſenceornament gebildete A. Ein auf Pergament geſchriebenes Miſſale in einem mit Renaiſſance⸗Stempeln und Meſſingbeſchlag reich verzierten Schweinslederbande von 30. 39 em enthält
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Abb. 20. Geſchriebenes Alphabet aus einem Miſſale(C 57 der Gotthardtbibliothek).