Gottſchling, Beſchreibung S. 90), beſchädigte Engelfiguren aus Holz und Stein, ge ſchnitztes Barockornament und Epitaphien, zwei barocke Architekturſtücke aus Holz mit Pilaſtern und Ornamentbekrönung über dem Gebälk.
Im Oſtflügel: Der Grabſtein des Joh. Friedr. Stubenrauch( 1759) iſt in bewegten Rokokolinien gehalten.
Ganz ſchlichter Gra b— ſte in des Mart. Roſt(CS 1684).
Grabſtein des Apothekers Aug. Joh. Büttner (+ 1787. Geſchmackvoll aufgebautes, aber ſtark beſchädigtes Rokokograbmal mit rot aufs gemalter, unleſerlicher Grabſchrift. Architektoniſche, figürliche und ornamentale Reſte eines großen hölzernen Ba rockaltars, der durch das Wappen (Taube mit Slzweig) als die Stiftung des Theod. Lehmann bezeichnet iſt(ſiehe die Inſchrift an ſeinem Grabſtein S. 117). Der Sockelteil enthält eine handwerkliche Darſtellung des hl. Abendmahls. Das Hauptbild dazu, eine Auferſtehung, befindet ſich im ſüdlichen Kreuzgange.
Einfaches RenaiſſanceEpitaph des Paſtors Joachim Belicius(5 1566) mit einem großen Bilde, das die Juden in der Wüſte und die YAufz
St. Paulikirche.
Abb. 71. Paulikloſter. Querſchnitt der Bücherei mit Anſicht des Kloſtereingangs.
Erdgeſch. Fenſter.
Abb. 75. Paulikloſter. Profile der Bücherei.
richtung der ehernen Schlange darſtellt. Im Südflügel: Rokokograbmal der Frau Kath. Sophie Rettcher(+ 1752) mit drei beſchädigten vollrunden allegoriſchen Figürchen.