.| 320 Schönwerdet.
Kanzel(Abb. 286) an der Nordwand, acht eckig mit elegant geſchweiften, mit Akanthus ver— zierten Eckrippen, der Schalldeckel mit Engelskoͤpfen beſetzt(Abb. 286). Von 1739(Beckmanns Nachlaß).
Tau fe(Abb. 287), baͤuerliche Schreinerarbeit im Renaiſſanceſtil.
Leſepult(Abb. 289 mit huͤbſchem Renaiſ— ſanceornament mit Schmiedeeiſenmotiven.
Sammelũkaſten(Abb. 288) mit huͤbſch er Rena iſſancebekroͤnung.
Zwei Kronleuchter aus den fuͤnfzig er und ſiebziger Jahren des 19. Jahrhunderts.
Zwei gotiſch profilierte meſſingne und vier zinnerne Stamdleuchter in Baluſterform ſtehen in der Rumpelkammer; in Gebrauch jetzt zwei ganz nuͤchterne glattrunde Zinnleuchter mit zylindriſchem Schaft aus der Biedermeierzeit. Drei Glocken, 1841 und 1871 von Voß in Stettin .
Abb. 286. Schönwerder. Kirche. Engelskopf an der Kanzel.
An der Suͤdſeite des Friedhofes in der Mauer ein einfaches Spitzbogenportal, zum Teil aus Backſtein.
Im Gutshaus bemerkens— wert:
Große Renaiſſancetruhſe, aus dem Oldenburgiſchen ſtammend, in eckigen Formen, die Vorderſeite mit Bogenſtellungen zwiſchen joniſchen Pilaſtern.
Zwei einfachere frieſiſche Truhen von 1789.
Drei kleine Danziger Schrankchen.
Eine Standuhr, Nuß— baum, ſchwarz, von Hunter in London , erſte Haͤlfte des 19. Jahr— hunderts.
Schwaneberg.