DIE AUGEN AUF DEN TOD GERICHTET
So sei kein Kind, das seine Lippen schürzte
zur Wehrgebärde, das mit einer derben Verwünschung auffuhr, als Geschmack des herben, des unvermengten Salzes es bestürzte!
O wisse du: kein Mensch kann unverkürzte, vollkommene Lebenslabung sich erwerben, wenn nicht das starke Wissen um sein Sterben, wie Salz das Brot, es wundersam ihm würzte!
Und will die rechte Freude dich begnaden, sind ihre Tränen, die dein Antlitz baden, schon in der Quelle mit dem Salz beladen.—
Was schleichst du an dem Winkel hier mit feigen Schritten vorbei? Sieh her— da steht im Schweigen der gute Tod. Mach dir sein Bild zu eigen!
