uetH, wvmach die Bo-tc» Bysdal von der Havel bis jur Ober reichte. Es ist daher sehr wahrscheinlich, da- sie den ganjrn heutigen Damim, südlich von dm Vogeeien Oderberg und Lirbenwalde, oder den frühem Nmbarmm uinfaßte, woher ihr Umfang vorzugsweise den Namen Barnim trug; wenigstens findet sich kein Vogt eines andern Ortes in die» sem Lande erwähnt, und eine aus der Mute des vierzehn, ten Jahrhunderts her-rührend« Urkunde') läßt eine „Vogt« Barm» ' die Gegend von Srraußberg, Diesenthal, Eemau, Eberswalde, Dürreren, Landsberg und Berlin nmfaffm. I» dieser Dogiei ist gewiß der alte Landgerichrsbrzirk Kisdal zu erblickm, daß er aber diesen Namen nicht mehr kmg lag darin, daß der Markgraf Ludwig nach Aufhebung der Dogtei wenige Jahre vorher (1337), Haus (Schloß) und Stadt Disdal an einen Privatmann pfandweise über» lassen hatte. >
Des ersten bekannten Vogtes in diesem Schlosse ge» chieht unter den Zeugen einer im Jahre 1258 von den Markgrafen in Spandau ausgestellten Urkunde Erwähnung.
4) Land buch S. E. 103.
5) Ein noch rrchlerhalten im Königlichen Geh. Staate»
und Kabinett »Archiv ;u Berlin beßndkiche« Kopialbuch welche- Urkunden von de« Zähem 1333 bis 1347 enthält, trägt auf seinen «rAen iieben Lluartseiien deutlich di« Ueberschrist dem gan«
Oxlev geht aber «m ZnhaitSverzeichniß oller der dann enthaltenen Urkunden vorher, welche- >m Ganzen unleserlich geworden, doch noch ganz leicht die Ueberschrist: ^rluocicia karaien erkennen läßt. Die Urkunden betreffen ;. B. die Red« in Bernau (t»I. 2.) Abgaben der Stadt Ebrr-rvald« 'skok. 4. n. 7 ) dm ffiscberzin- m Wrietzm (s»>. 3. n 8.) dir Klt-er Landtberq Straußberg und Berlin. Ferner Verhandlungen über die Dörfer Brunow, Wilkendorf, Pritz» Hagen, Friedland, Wechlow, Hegermöhl, Gaul, Köthen, ffaltenberq. He ekelberg, Lörvenberg, Prädchow, Mührorv, Mal-tow und Walter- ßorf. '