8 Blatt Beelitz.
erwähnten schmalen Fuss des zusammenhängenden grossen Zaucheplateaus, sowohl nach NW., wie nach SO., und entspricht vollkommen der soeben vom östlichen Rande des Beelitzer Thales genannten höheren Thalsohle, welche bereits von echtem Geschiebesande gebildet wird.
Die Flugsandbildungen.
Die Flugsandbildungen, welche sowohl dem Alt- wie dem Jung- Alluvium angehören, indem sie, schon mit Ende der Diluvialzeit beginnend, sich unter günstigen Bedingungen auch heute noch fortsetzen, schliessen sich unmittelbar dem Thalsande an, dessen Gleichförmigkeit im Korne und dessen Mangel an jeglichen Steinen ihre Bildung ganz besonders begünstigt. Nur stellenweise ziehen sie sich auch einmal auf die Hochfläche hinauf, wie beispielsweise an der zum Bahnhofe führenden Kunststrasse oder andererseits in der Nähe von Claistow.
Das Jung-Alluvium.
Die Jung- Alluvialbildungen bestehen im vorliegenden Blatte zum geringeren Theile aus Jung- Alluvialsand. Vorwiegend sind humose Bildungen, und zwar vielfach geradezu Torf.
Der Alluvial- oder Flusssand, d. h. der in jüngster Zeit von der alljährlichen Wasserbedeckung noch vielfach bewegte und umgelagerte Thalsand tritt in einiger Ausdehnung, die Oberfläche bildend, nur im Südost- Viertel des Blattes auf. Flusssand und Thalsand unterscheiden sich aber, sowohl nach Zusammensetzung wie nach Lagerung, so wenig, dass eine besondere Unterscheidung beider nur gemacht werden konnte, wo sie die Oberfläche bilden. Der unter der Moor- oder Moormergeldecke, bez. unter dem Torfe gefundene Sand ist dagegen durchweg, schon um der Klarheit des _ Bildes keinen Eintrag zu thun und weil sich nie bestimmen lässt, wie viel oder wenig von dem ursprünglichen Thalsande zur späteren Alluvialzeit noch wieder bewegt bez. umgelagert ist, mit
der für Jung-Alluvial- oder Flusssand gewählten braunen Punk
tirung auf weissem Grunde bezeichnet. Der Torf erfüllt fast durchweg die Mitte und den grösseren Theil der breiten Thalrinne, welche, aus der Nachbarsection vom