Blatt Beelitz.; 27
III. Petrographische Bestimmung.
Reiner Quarz
In Procenten des
In den Körnern
Theilprodukts Gesammtbodens grösser als 2m Durchm. 32,8 0,97 21mm» 66,9 1,60 1:05 88,9 53,10 kleiner als 0,5mm>» 97,2 36,40 = 92,07
Bem. Die mechanische Analyse ergiebt, dass in den oberen 5 Dee.(der gesammten Oberkrume des Profiles) ein geringer Thongehalt vorhanden ist, da 2—3 pCt. thonhaltige Theile abgeschlämmt wurden. Auch die chemische Analyse lässt in dem Steigen des Gehaltes an Thonerde und Eisenoxyd eine mit Thonbildung verbundene Verwitterung der oberen Proben erkennen. Damit im Zusammenhang steht auch der höhere Glühverlust und eine Zunahme des Gehaltes an Kalkerde nach der Tiefe. Freilich ist die elementare Zusammensetzung der Diluvialsande, wie besonders aus den petrographischen Bestimmungen hervorgeht, abhängig von der mechanischen Mengung. Je gröber ein Sand, desto reicher ist er an Feldspath und anderen Mineralien, während der Quarzgehalt mit dem Feinerwerden der Sande erheblich zunimmt.
ds Oberer Diluvialsand. (Geschiebesand.) SO. Schönefeld(Rieben). Sect. Wildenbruch. Oberes Diluvium. E. Soauız.
I. Mechanische Analyse.
Ss Sand Feinste
a< Grand VNA= a. Staub Theile
SD@; Summa ES über 2-| 0,5- 0,1- 0,05- unter
<< 22mm 0,5mm| 0,1mm 0,05mm 0,01mm 0,01 mm
6,3 83,1 606 4 100,0