Teil eines Werkes 
1 (1901) Nähere Umgegend Berlins
Entstehung
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10. Nach Fangschleuse.

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hagen mit Bhf Neu-Rahnsdorf (S. 76). Weiterhin geht die Chaussee, von einer Promenade r. begleitet, wieder durch schönen Hochwald, hinter dem r. Hessenwinkel (S. 76) liegt, nach Erkner (40 Min.; S. 76).

Südl. Nach dem Teufelssee (c. 50 Min). Der Brauerei (S. 74) gegenüber liegt Rest. Müggelschlößchen (S. 73; Badeanstalt) mit trefflichem Blick auf den See, Rahnsdorf und die Müggelberge. Von hier Pfad am Ufer oder Fahrweg in dessen Nähe zum (10 Min.) Strandrest. Weiter gleichfalls entweder Fahrweg, weiterhin durch etwas Laubgebüsch, dann z, T. sandig, zuletzt über die Chaussee von Köpenick nach Müggelsheim zwischen St. 3,4 und 3,3 hinweg oder (etwas weiter) Fußweg am See nach Rest. Rübezahl (Überfahrt hierher s. S. 73), dann Fahrweg auf Gestell f über die Chaussee bei St. 3,7 zum Rest. am kleinen Teufelssee (Sage von einer verwunschenen Prin­zessin). Ein Promenadenweg mit Stufen führt von hier nach S. hinauf zum Müggelturm (S. 84).

Vom Rest. Rübezahl nach dem Neuen Krug (2 St.). Nach O. am See je nach der Beschaffenheit des Weges bald unten durch Laubgebüsch, bald auf dem Uferrande zum (c. 1 St.) Kl. Müggelseeg , wo man 1. die Rettungsstation in einiger Entfernun erblickt, und um ihn herum an einer Ladestelle vorbei zum ( l /4 St.) Rest. schrägüber von Rahnsdorf (S. 74). Nun möglichst an den Spree­wiesen hin oder, wenn der Pfad zu naß, mehr r. im Walde; nach c. 25 Min. nur Fahrweg am Waldrande (r.), an den man sich immer halte, bis zur (20 Min.) Spree, 1 Min. ö. von der Überfahrt nach dem Neuen Krug (rufen! S. 76).

Vom Teufelssee nach dem Neuen Krug (13/4 St.) und Müggelsheim ( 3 /*i St.) Nördl. vom Rest. beim Stall r. Fahrweg schräg an die Chaussee (8 Min.; r. sogleich Gestell e, dann St. 4,2). 8 Min. ö. bei St. 4,9 1. Gestellweg m 5 Min. zu einem dem Müggelsee parallel lautenden Fahrwege, der r. sofort nach NO. umbiegt und jenseit einer Waldblöße wieder in Hochwald (20 Min.) kommt. Als­bald 1. ab zum Kl. Müggelsee und um ihn an der Ladestelle vorbei zum oben gen. Rest. ( l U St.). Von St. 4,2 erreicht man auf der Chaussee, die r. ein Fußweg begleitet, durch Wald in V* St. Müggels- heim ( Gasth . Brix u. Troppens, am Anfang), Pfälzerkolonie von 1747, Ge­burtsort des Generals Baeyer, Begründers der internationalen Erd­messung (geb. 1794; gest. 1885 in Berlin). Am Ende des Dorfes das Rest. Sportshaus zur Großen Krampe, mit Garten, am Nordende der tief in den Köpenicker Werder einschneidenden Gr. Krampe (Dampfer s. S. 69). Nach Rest. Marienlust s. S. 84.

Beide Ufer der Gr. Krampe bieten ganz angenehme Spazier­wege bis gegenüber Schmöckwitz. Auf dem Westufer muß man jedoch alsbald einen unbequemen, wenn auch geringen Umweg bergauf und -ab um eine Privatbesitzung machen; der Weg führt alsdann teils dicht am Wasser, teils auf dem Uferrande in 1 St. zu einer Fischerbude (vgl. S. 84) und in weiteren 8 Min. zu einer zweiten (Krampenbude). Der W e g auf der Ostseite bleibt immer unterhalb der ziemlich bedeutenden Uferhöhen und endet nach l l /4 St. gleich­falls bei einer Fischerhütte. Von beiden Punkten Überfahrt (rufen!), am besten nach Rest. Seglerschlößchen (S. 85). Vom Ende des Ost­ufers der Gr. Krampe kann man die Wanderung am Wasser fort­setzen bis in die Nähe von Fh. Fahlenhenberg (P/4 St.) an der Chaussee von Müggelsheim nach Gosen: zunächst recht hübsch neben der