Blatt Wildenbruch.
Der Humusboden,
ist theils geradezu Torf, der jedoch bei Moormergelbestreuung und sonstiger Nachhilfe durch Zufuhr von Sand oder sandigem Mergel auch als Ackerboden noch leidlich verwerthet werden
kann, theils besteht er aus einer dünnen Decke von Moorerde, deren grösserer oder geringerer Sandgehalt unter ähnlichen Voraussetzungen eines günstigen Feuchtigkeitsmittels, wie beim vorgenannten Kalkboden, die grössere oder geringere Verwerthbarkeit als Ackerboden, bez. zum Gemüsebau bedingt. Wo die Moorerdedecke sehr gering war, 1—2 Decimeter, ist bei etwaiger Benutzung zu Ackerboden durch Mengung des unterlagernden Sandes mittelst des Pfluges ein Boden erzielt, welcher dem bereits beschriebenen des an‘ der Oberfläche liegenden stark humosen JungAlluvialsandes geradezu gleichsteht und in Folge dessen auch räumlich häufig von diesem gar nicht mehr getrennt werden kann.