Teil eines Werkes 
[Neue Nr. 3744] (1875) Sect. Wildenbruch / geognost. und agronom. augenommen durch G. Berendt
Entstehung
Seite
29
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Blatt Wildenbruch.

III. Petrographische Bestimmung.

Reiner Quarz

In Procenten des

In den Körnern Theilprodukts Gesammtbodens

grösser als 2m Durchm. 32,8 0,97 2-1mm» 66,9 1,60 1-0,50m» 88,9| 53,10 kleiner als 0,5mm»; 97,2 36,40

92,07

Bem. Die mechanische Analyse ergiebt, dass in den oberen 5 Dec. des Profiles ein geringer Thongehalt vorhanden ist, da 23 pCt. thonhaltige Theile abgeschlämmt wurden. Auch die chemische Analyse lässt in dem Steigen des Gehaltes an Thonerde und KEisenoxyd eine mit Thonbildung verbundene Ver­witterung der oberen Proben erkennen. Damit im Zusammenhang steht auch der höhere Glühverlust und eine Zunahme des Gehaltes an Kalkerde nach der Tiefe. Freilich ist die elementare Zusammensetzung der Diluvialsande, wie besonders aus den petrographischen Bestimmungen hervorgeht, abhängig von der mecha­nischen Mengung. Je gröber ein Sand, desto reicher ist er an Feldspath und anderen Mineralien, während der Quarzgehalt mit dem Feinerwerden der Sande erheblich zunimmt.

Niederungsboden. Oberkrumen des Thalsandes(humushaltig).

Feinste Fundort Sand Staub Theile

0,5-0,05mm| 0,05-0,0 1mm| unter 0,011m

KFlatower Kienhaide. 2... 4 ei 82,8 10,5 8,1 Süd-Staffelde-. 40H 92,3 4,2 2,2 Nauen, Süd- Weinberg.., 1 95,9 2,1 1,3 BPärenklau 1%.. 0.0000 Un 83,5 7,4 2,8 Havelhausen. 2....«40. 91,5 4,8 3,8 Oranienburger Forst...... 95,5 2,8 11 W. Velten... U ul, 92,4 3,7 0,9

nn TE

Im Durchschnitt| 91 pCt.| 5 pCt.| 2 pCt.