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Grad-Abtheilung 27, Blatt 56 [Neue Nr. 2941] (1922) Rossow / bearb. durch C. Gagel ..
Entstehung
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Bodenkundlicher Teil 13

Der Tonboden.

Der Tonboden kommt im Bereich der Lieferung 252 nur an wenigen Stellen vor, vor allem bei Heinrichsdorf, wo er zu beiden Seiten der Dosse nicht unbeträchtliche Gebiete bedeckt. Ebenso südlich von Wer­nikow auf Blatt Freyenstein sowie in ganz geringem Umfang auch auf Blatt Schmolde und dicht bei Freyenstein. Er kommt dort vor in Ge­stalt von typischen, meist recht fetten Bändertonen, zum Teil auch in feinsandiger Ausbildung. Er entsteht aus dem Tonmergel durch ähnliche Verwitterungsvorgänge wie. der Lehmboden aus dem Geschiebemergel (s. d.). Er ist ein sehr ertragreicher, günstiger und zuverlässiger Boden; sein hoher Wert wird dadurch bedingt, daß die Nährstoffe sich in ihm in sehr feiner Verteilung befinden, die die Aufnahme durch die Pflanzen­wurzeln erleichtert, und daß die Aufnahmefähigkeit für Stickstoff und die wasserhaltende Kraft beim Tonboden größer ist als bei jedem anderen Boden. Der in seinem Untergrund auftretende Tonmergel. hat große Wichtigkeit als Meliorationsmittel, besonders auch für leichte Sandböden, wozu er sich durch den hohen Gehalt an tonhaltigen Teilen, Kalk und anderen leicht assimilierbaren Pflanzennährstoffen besonders eignet.

Über die Zusammensetzung der Tonböden geben folgende Analysen von Tonen aus der weiteren Umgebung(Lieferung 223) Auskunft:

EEE

Ta. Körnung

NEE

Meß- Tiefe| Kies Sand Tonhaltige Teile

tischblatt On.(Grand) N_____| Staub|Feinstes[ und nahme] 2?°T[2 1/1-0,5/0,5-0,2 0,2-0,1 0,1-0,05/0,05-0,01 unter

2 mm Fundort dm e mm mm mm mm 0,01 mm

Absorption für stickstoff 100 g Feinbod. nehm. auf ccm Kalkgehalt

Babitz_ Tongrube 0-1 NW Goldbeck Talton

0,8;2

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N A

Ss

I

DEAN EHER

Babitz NO Schlag von Goldbeck|* N; 19,0 Talton, 15,2

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