Teil eines Werkes 
2615 = [Neue Nr. 4547] (1927) Elsterwerda / geolog. und agronom. bearb. durch E. Picard
Entstehung
Seite
27
Einzelbild herunterladen

Bodenkundlicher Teil

Nährstoffbestimmung des Feinbodens eines Beckentonmergelbodens:

Analytiker: R. Wache

Ort und Tiefe der Entnahme(in dm). ­

4 Zwischen Neudorf und Reddern Bestandteile:(Bl. Weiß-Kollm)

10 dm

1. Aufschließung

a) mit kohlensaurem Natronkali Kieselsäure... Tonerde. KEisenoxyd Kalkerde. Magnesia

b) mit Flußsäure Kali Natron

2. Einzelbestimmungen

Schwefelsäure. a

Phosphorsäure,(nach Finkener)

Kohlensäure(gewichtsanalytisch)

Humus(nach Knop)

Stickstoff(nach. Kjeldahl)

Hygroskop. Wasser bei 105°

Glühverlust ausschl. Kohlensäure, hygroskop. Wasser, Humus und Stickstoff.

Summe

Kalkgehalt: 16,8%

3. Der Sandboden

Sandboden ist bei weitem die verbreitetste Bodenart im Gebiet unserer Lieferung. Er findet sich im Alluvium, Diluvium, untergeordnet auch im. Tertiär. Danach kann man folgende Sandböden unterscheiden:

Sandböden des diluvialen Hochflächensandes, Sandböden des tertiären Glassandes, Sandböden des Tal- und Beckensandes, Sandböden des Flug- und Dünensandes, Sandböden des alluvialen Niederungssandes.