Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 59, Blatt 17 [Neue Nr. 4250] (1929) Vetschau / bearb. durch J. Korn ..
Entstehung
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Ton- und toniger Boden

Kalkgehalt des Beckentonmergels Kalkbestimmung nach Scheibler

Kohlensaurer Kalk

Fundo= im Feinboden(unter 2 mm) Mittel aus zwei Bestimmung. v. Hundert

Grube nördlich von Wormlage S Göllnitz

Schuppen südlich von Saado.

Grube im Werdau nordöstlich von Dollenchen..

Recht ansehnliche Verbreitung besitzt besonders auf den Blättern Vetschau und Werben ein alluvialer Tonboden, der als humoser"Ton bis toniger Humus zu ‚bezeichnen ist und in unserer Gegend Klock­erde genannt wird. Sie kommt innerhalb des Talsandgebietes des Spreetales ‚vor und ist hier als breiter Saum auf beiden Seiten des Tales entwickelt. Ihre Entstehung ist wie die des gewöhnlichen Schlicks auf Hochfluten. zurückzuführen. Dieser Boden wird fast aus­schließlich als Wiese genutzt, die nachstehende Analyse zeigt seine chemische Zusammensetzung.

Niederungsboden Tonboden der sogenannten Klockerde Försterei Horst nördlich von Bruchmühle(Blatt Burg) Tiefe der Entnahme 3 dem Analytiker: R. Loebe. Chemische Untersuchung des lufttrockenen Feinbodens

Analyse des durch einstündiges Kochen mit konz. Salzsäure(spez. Gew. 1,15) zersetzten Feinbodens E

Bestandteile

Tonerde Eisenoxyd Kalkerde Magnesia Kali

SSSAdn N SC Sa DES

Kieselsäure

Schwefelsäure

Phosphorsäure

Einzelbestimmungen:

Kohlensäure(nach Finkener)

Humus(nach Knop)

Stickstoff(nach Kjeldahl)

Hygroskop. Wasser bei 105° C...;

Glühverlust ausschließl. Kohlensäure, hygroskop. Wasser und Stickstoff 5.07

en

SS ch NO

In Salzsäure Unlösliches(Ton, Sand und Nichtbestimmtes).. 50,20 Summe| 100,00