Die bergbaulichen Verhältnisse des Blattes 47
Die Bohrungen sollen die drei hangenden Flöze der Formsandgruppe erschlossen haben. Im Jahre 1868 oder 1869 wurde der Bergbau bereits wieder eingestellt, teils wegen des zu starken Wasserandranges, teils wegen der zu großen Konkurrenz der in Blüte gekommenen Gruben nordwestlich von Frankfurt.
Neuere Bohrungen bei Trettin im Jahre 1920 ergaben bei Bohrloch I ein Flöz in 5—8 m unter Tage, bei Bohrloch II ein solches von 21—24 m; das erste Bohrloch war 24,5, das zweite 33 m tief. Zwei weitere Bohrungen von 44,4 und 43 m Tiefe waren nicht fündig.