12 Geognostisches.
Bildungen: und sind je nach den Verhältnissen 2—5 Meter die Regel, 5—10 Meter aber nicht selten.
Nur durch sein gröberes Korn vom Spathsande verschieden ist der Untere Diluvialgrand oder Spathgrand(dg), welcher ebenso allgemein auf dem Blatte verbreitet und meist in gleicher Weise von einer Decke oberdiluvialer Bildungen verhüilt ist, wie der vorgenannte. Hauptsächlich findet er sich ausser in den noch zu nennenden Rücken, an den Rändern des Köhntop, von Lemmersdorf abwärts bis nach Kutzerow. Beide Bildungen finden sich häufig vergesellschaftet und in Wechsellagerug.
Das Auftreten des Spathsandes sowohl wie das des>Spathgrandes beobachtet man auf zweierlei Art: als Durchragung und als Austreten an den Rändern der tiefer in das Terrain eingeschnittenen Rinnen und Senken.
Erstere Arten unterscheiden sich im Wesentlichen dadurch, dass bei ihr, d. h. bei den Durchragungen reichliche Schichtenstörungen vorhanden sind. Sehr deutlich sind letztere aus 2 Profilen ersichtlich, welche sich auf dem anstossenden Blatte Woldegk fanden.
Dieselben sind zugleich Beispiele für den Aufbau einer besonderen Art von
rücken- oder wallartigen Erhebungen,
welche auf dem Blatte Fahrenholz in grösserer Verbreitung auftreten und sich in ihrer Form als langgestreckte Züge darstellen bezw. durch Vereinigung der einzelnen Kuppen.sich zu solchen verbinden lassen.;
In ihrer Form und ihrem Aufbau schliessen sie sich den auf den Blättern Nechlin, Brüssow , Wallmow u. A. beobachteten Vorkommen völlig an und möge zur Ergänzung auf die Mittheilungen der Herren Klebs und Schröder in den mittlerweile erschienenen Erläuterungen zu diesen Blättern‘), sowie einen grösseren Aufsatz des Letztgenannten im Jahrbuch der Königlich preussischen