Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 45, Blatt 17 [Neue Nr. 3250] (1908) Freienwalde an der Oder / geognostisch und agronomisch bearb. durch G. Berendt und C. Gagel. Zum Theil unter Hülfeleistung des Kulturtechniker Burck
Entstehung
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Die geologischen Verhältnisse des Blattes 19

Sureula(Ancistrosyrinz) volgeri(PrıL.)= Pleurotoma volgeri

v. Kogn. 14 Stücke.

* Drillia peracuta(v. Koen.)= Pleurotoma peracuta v. Korn. 2 Stücke. 1416 Falten auf dem letzten Umgang. Alt. 12, diam. 5 mm.;;

Pseudotoma intorta(Brocc.)= Pleurotoma intorta v. KoENn. 11 Stücke.

Natica micromphala SBeR.= Natica Nysti v.KoEsNn., non DORB. 7 Stücke.

Scalaria rudis Paı.

v. Koenen 1. c. p. 57, Taf. 2, Fig. 6(non rudis Sspcr.)

Ein Stück von 11 Umgängen mit 13 Längsrippen auf dem letzten Umgange. Alt. 19, diam. 5%, mm.

* Scalaria inaequistriata v. Korn. Ein jugendliches Stück von 4'/ Umgängen, übereinstimmend mit meinem Stücke von Hermsdorf.

Clathroscala(Hemiacirsa) intumescens(v. Koen.)= Scalaria

intumescens v. KoEgN.

Ein sehr schönes Stück von 9 Umgängen liegt vor, das von Prof. v. Koenens Abbildung 1. c. Taf. 2, Fig. 7 abweicht durch rein turm­förmiges Gewinde mit ganz gradlinigen Seiten und von dessen Be­schreibung p. 58 durch die Stellung der Querrippen, die bei unserem Stücke nicht besonders deutlich mit den auf den einzelnen Windungen über und unter ihnen liegenden korrespondieren, und durch die Form der früheren Mundsäume, die durchaus nicht blätterig verdickt erscheinen, sondern als ganz einfache, eingeschnittene Linien auf der Höhe einer durch Größe keineswegs ausgezeichneten Querrippe liegen und unten durchaus nicht schwächer als die Rippen selbst zurückgebogen sind. Unter der Naht stehen drei feine Spiralstreifchen über einem etwas kräftiger entwickelten vierten, das hier und da fast das Ansehen einer falschen Naht wie bei der Gattung Zerebra annehmen kann. Auf dem letzten Umgange wechseln die Spiralstreifchen durch Einschiebung feinerer Streifchen merklich in ihrer Stärke der Ausbildung; eine zier­liche Gitterskulptur, hervorgebracht durch die äußerst feinen Anwachs­streifchen, ist nur unter der Lupe und nur in den Zwischenräumen der Querrippen deutlich erkennbar. Die Mündung ist einfach, rhombisch­eiförmig, unten an.der Spindel etwas ausgußartig zugespitzt wie bei vielen echten Scalarien, die Ränder durch eine Schwiele verbunden, die am Nabelritz vorgezogen diesen gänzlich verdeckt. Die Spindel selbst ist leicht S-förmig geschwungen. Alt.(apice decoll.) 21'/,, diam. 7!/, mm.

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