Die geologischen Verhältnisse des Blattes.
1. Höhendiluvium. a) Geschiebemergel(öm), b) Sand und Geschiebesand(ös), c) Kies(Grand)(65), d) Endmoränenartige Bildungen, e) Ton(ob).
2. Taldiluvium.
Talsand und Talgeschiebesand der beiden Talterrassen(das, und das gs).
Von diesen Bildungen ist der Geschiebemergel im wesentlichen auf den nordöstlichen, der Sand und Geschiebesand auf den nordwestlichen, und der Talsand auf den südlichen Teil des Blattes beschränkt. Kleine Flächen von allen dreien greifen in die Herrschaftsgebiete der übrigen über.
Der Geschiebemergel(öm) besitzt seine Hauptverbreitung auf der Hochfläche zwischen Neuendorf, Zohlow, Kohlow und den Rändern der obersten Terrasse im S. und O. Die zweite größere Fläche überkleidet er in der Umgebung von Neu-Bischofsee, die dritte um Zohlow herum. Eine Anzahl kleinerer Flächen liegen im Sandgebiete des nordwestlichen Viertels zerstreut. Dann aber taucht er im südlichen Teile des Blattes entlang der von Drenzig über das Forsthaus„Am Spring“ nach dem Grünen Tisch führenden Straße noch an vier Stellen aus den mächtigen Aufschüttungsmassen der obersten Talsandstufe empor und nimmt direkt von der Oberfläche Besitz, während er zugleich in einer größeren anschließenden Fläche in geringer Tiefe die Unterlage des Talsandes bildet. Auch zwischen Jagen 49 und 50 wurde er noch einmal in 1,50 Metern Tiefe erbohrt. Ob der Geschiebemergel der nördlichen Hochfläche eine im Untergrunde mit diesen aus der Talsandterrasse sich heraushebenden Vorkommen zusammenhängende Bank bildet, läßt sich mit Sicherheit nicht feststellen, da nirgends in den Zwischengebieten, auch an den Rändern der tief eingeschnittenen Seen nicht, eine bezügliche Beobachtung gemacht werden konnte. Dagegen erstreckt sich der Geschiebemergel sicherlich vom Südrande der Hochfläche aus zwischen Neuendorf und Reppen eine Strecke weit unter der Talsandfläche hin. So wurde er zum Beispiel am. Bahnhof