Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 45, Blatt 40 [Neue Nr. 3649] (1918) Spreenhagen / geogn. bearb. durch A. Jentzsch
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40 Blatt Spreenhagen

In ähnlich engen Grenzen bewegen sich die Mengen anderer wesentlicher Bestandteile. Aus zahlreichen Gesamtanalysen der Berliner Gegend berechnet F. WAHNSCHAFFE für das Bodenprofil des Oberen Geschiebemergels die folgenden Gehalte ihrer feinsten Teile:

Eisen-. Phosphor­oxyd Kali säure

Tonerde

Höchstwert 17,84 6,14 4,36.| 0,60

Ackerkrume Mindestwert 11,87 3,85 2,95{0,88 Mittel 13,48 5,28(7 0,46

Höchstwert 18,03 9,04 4,07 0,65 Lehmiger Sand. | Mindestwert 11,46 3,66 3,10 0,18 Mittel 14,66 5,95 3,76 0,42

Höchstwert 20,77 1137 497 0,51 Mindestwert 16,08 18 4 44 0,18 Mittel 17,99 8,90 4,26 0,38:

Höchstwert 14,47 6,92 410 4 0,45 Geschiebemergel Mindestwert 11,81 5,23 2,62| 0,20 Mittel 13,56 6,23| 3,55 0,29

Diese Berechnung gründet sich hauptsächlich auf Analysen aus der Umgebung Berlins . Aus.den östlich von der Reichshauptstadt gelegenen Gradabteilungen: 45 und 46, also der unmittelbaren Um­gebung unseres Kartenblatts ergeben die Nährstoffbestim­mungen der Geschiebemergelböden und ihres Untergrundes folgende Grenzwerte:

| |

Zahl der Analysen Eisenoxyd

Kalkerde Magnesia Kieselsäure Schwefel­säure Phosphor­säure Kohlen­Stickstoff

; Spuren| 0,90 Ackerkrume.. i i i i is bis bis 1,12 5,48

| 0,03 0,13 Untergrund: Lehm.. i i i bis bis 0,24 0,77 2,99|Spuren

Tieferer Untergr.: Mergel| 7 S Ss i 1 bis bis 5,94 0,17