der Tempelberger Forst, der zwar von Geschiebesand umgeben wird, der aber dort in nur geringer Mächtigkeit über Geschiebemergel liegt. In anderen Senken und Kesseln finden sich, wie überall in der
h Mark, th, SS in meist unbedeutender Entwicklung.
Während die Moore und Wicsenkälke auf die Kessel und sonstigen Einsenkungen beschränkt Sind, findet der Flußsand(as) sich als deren Untergrund sowie auch ohne solche Bedeckung in Rinnen und Becken.
Ebenda, sowie am Fuße vieler flachen Abdachungen lagern Abschlämmassen(«) und wachsen nach Höhe und Breite noch alljährlich bei Regengüssen und Schneeschmelzen. Sie sind vor wiegend sandig, aber oft humusstreifig oder lehmstreifig und verbergen bisweilen unter sich Anfänge einer ehemaligen Torfbildung.
Auf örtlich hohen Punkten erheben sich Dünen(D) als aufgewehte Kuppen von Flugsand. Sie treten auf Blatt Boerfelde nur sehr spärlich und klein auf. Beobachtet wurden nur drei unbedeutende Dünen in der Trebuser Heide_und eine noch kleinere bei Neuendorf. Unmittelbar südlich von Eisenbahnhaltestelle Neuendorf- Buchholz bewegt sich noch jetzt Flugsand in dünner Decke, und überschüttet dann: und wann auf Blatt Fürstenwalde die Chaussee.
Tiefbohrungen: Kontrollpunkt 00 zum Normalhöhenpunkt, also 2.5 km östl. vom Normal
höhenpunkt, bei Kilometer 43,2 der Chaussee Herzfelde-Müncheberg, südl. von dr Chaussee. etwa 600 m Östlich vom Wirtshans Wilder Mann“
; Mäch- 1e0gNostische Bezeichnung. Zn Hekeit(in Karten des Bohrmeisters) Formation ü IT N 0— 1,0 1,0| Kiesiger Sand 1,0— 4,0 3,0 Gelblicher kiesiger Sand 4,0— 5,0| 1,0| 5,0— 7,0| 2,0| 7,0— 8,0 104 Kiesiger kalkiger Sand 8,0— 10,0 2,0- Kalkiger Sand 10,0—11,0 1,0| Geschiebemergel 110-123| 1,3| Geschiebemergel gelblich, geschiebe| arm 12,8—138,2| Geschiebemergel grau, typisch 13,2—14,5| Geschiebemergel gelb, etwas sandig, | sonst typisch 14,5 15,5_ Gelblicher kalkiger Sand 15,5—18,5| f Kalkizer Sand, hellgrau, über mittel18,5—20,0 körnig
Hellgrauer kiesiger Sand, kalkig