Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 45, Blatt 35 [Neue Nr. 3550] (1918) Beerfelde / bearb. durch A. Jentzsch
Entstehung
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27
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Bodenkundlicher Teil 27

chemische Zusammensetzung(soweit ermittelt) mitgeteilt. ‚Dabei

haben wir:

Unterem Diluvialsand(ds) als Nr. 1 5 Oberem Diluvialsand(0s) 7 G26 Talsand(das) ‚5, 2740 , 4146

4754

5 Analysen von 21

14 S 6 Flugsand(Dünensand)(D) 8 Alluvialsand(s) 5

zusammengefaßt. Aus vorstehenden 54 Analysen ergaben sich für die märkischen Sande folgende Grenz- und Mittelwerte der Korngrößen:

Grenz- und Mittelwerte der Körnung märkischer Sande

Feinste Teile unter

0,01 mm

Staub 10,050,01

0,10;05 mm mm

0,20,1

mm

1.1778 5,056,6 0,32,0| 0,112,4 40,6.| 24,8 1,5 6,0

066,9 15,8

012 0,2

03,1 1,020,2

6,6

0,7}

048,0

0714,27 4,6

0,833,9 13,7

0,550,4 032,4 24,3.| 9,0

9,244,0 33,1

0,210,8 3,3

0,313,2 4,1

0,131,

0,116,0

0,862,6

16,646,8| 0,574,4 1 0,2-11,8

0,25,0

0,311,4

81,2| 4,6

3,1

0,33,6 2,0

0,318,6 6,0

98,6.| 2,0 0,13,5 1,5 0,24,8 2,2

46| 19%6

0,39,2 12,369,4| 83| 85,0

0,362,6 24,1

00,2 0,05

00,8 0,2

27,8 65,9| 1,224,2

45,5.| 181

8,474,0| 0,5864,8| 0,219,6 411| 182 4,3

|

0,22,4

0,110,2 1,0|

3,1

In dieser Übersichtstafel zeigt für jede der fünf geologisch unter­schiedenen Hauptsandarten die obere Zeile die Grenzwerte, die untere die Mittelwerte des Mengenanteils der Körner einer bestimmten Größenklasse. Bei der Benutzung dieser Übersichtstafel ist jedoch zu beachten, daß zwar die Grenzwerte wirklich gewogen, jedoch die Mittelwerte nur. errechnet sind. Da bei Ableitung der Mittelwerte die Ziffern gröbster und feinster Sande vermischt werden, würde ein einem errechneten Mittelwerte entsprechender Boden kein reiner, typischer Sand, sondern eine Mischung feinen und groben Sandes, also keinrein gewaschener Sand sein. Das Bezeichnende für echten Sand liegt vielmehr darin, daß die mechanische Analyse jedes ein­