Bohrloch 12 4— 6 m Grober Sand 6— 8 m Grober Sand, kalkhaltig 8—11 m Mittelkörniger Sand 11—14,5 m Sandiger Geschiebemergel 14—17,5 m Grober Sand
Bohrloch 15
0—' 5 m Aufgeschütteter Boden
5— 7 m Grober, nach unten sandiger Kies
7— 8 m Kies, kalkhaltig' 8—10 m Grober, z. T. kiesiger Sand
10—14 m Mittelkörniger Sand
14—18 m Sandiger Geschiebemergel, graubraun
18—21 m Kies mit. Geröllen
5
Bohrloch 16
0—7 m Aufgeschütteter Boden 7—9 m Kalkhaltiger Kies und kiesiger Sand 9—10 m Mittelkörniger Sand
10—11 m Feiner Sand 11—15,5 m, Geschiebemergel 15,5—18,5 m Kies
Aus diesen Bohrungen geht hervor, daß hier der Untere Geschiebemerg el 11—18 m unter. Tage, von Alluvium, Talsand und älteren diluvialen Kiesen und Sanden bedeckt, in einer Mächtigkeit von 3—5 m angetroffen worden ist.
Bei den vier tiefen Brunnen auf dem Gelände der Ulanenkaserne wurde bei Brunnen 1 und 2 in 15 m Tiefe, bei Brunnen 3 in 8 und bei Brunnen 4 in 7 m Tiefe nach den Angaben des Bohrmeisters eine undurchlässige tonige Schicht gefunden, die zum Teil wahrscheinlich ebenfalls als Unterer Geschiebemergel zu bezeichnen sein dürfte und im Bohrloch 1. eine Mächtigkeit von 3 m, im Bohrloch 2 von 6 m, im Bohrloch 3 von 13 m und im Bohrloch 4 von 14 m besaß. Unterlagert wird diese tonige Schicht von wasserführenden diluvialen Feinsanden und scharfen Sanden, aus denen in 30, 32 und 34 m Tiefe das Wasser entnommen wird. Auch nördlich vom Kornmagazin des Ulanenregiments ist unter 8 m Sand„grauer, harter Ton‘ 13 m mächtig nachgewiesen, ebenso im Brunnen 12 östlich vom Wirtschaftsgebäude unter 13 m Sand und Kies in einer Mächtigkeit von 7m. In der Försterei Fuchskörnung zwischen der Eisenbahn nach