Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 44, Blatt 53 [Neue Nr. 3844] (1922) Hennickendorf / bearb. durch F. Schucht und H. Heß von Wichdorff
Entstehung
Seite
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Blatt Hennickendorf

b) Aufnahmefähigkeit für Stickstoff

nach Knop

100 g Feinboden (unter 2 mm) nehmen auf: 7,3 ccm Stickstoff II. Chemische Analyse

a) Nährstoffbestimmung der Ackerkrume

Bestandteile

Auf

lufttrockenen

Feinboden

berechnet

in Prozenten

1. Auszug mit konzentrierter kochender Salzsäure

bei einstündiger Einwirkung

Tonerde .

0,92

Eisenoxvd.

0,54

Kalkerde. , .

0,06

Magnesia.

0,16

Kali.

0,09

Natron .

0,04

Schwefelsäure.

Spuren

Phosphorsäure.

0,01

2. Einzelbestimmungen

Kohlensäure (gewichtsanalvtisch).

Spuren

Humus (nach Knop) .

Spuren

Stickstoff (nach Kjeijjahi.).

0,02

Hygroskopisches Wasser bei 105° Gels.

0,22

Glühverlust ausschl. Kohlensäure, hygroskop. Wasser,

Humus und Stickstoff.

0,80

ln Salzsäure Unlösliches (Ton, Sand und Nicht-

bestimmtes) '..

97,14

Summe

100,00

b) Kalkbestimmnng

nach Scheibler

Kohlensaurer Kalk im Peinboden (unter 2 mm)

Tieferer Unter­grund 14 24 dm in Prozenten

Mittel aus zwei Bestimmungen.

7,0

Der Sandboden

Der Sandboden ist die verbreitetste Bildung auf den Blättern dieser Lieferung, denn zu ihm sind zu rechnen: der Obere Sand (9s), Talsand (das) und Dünensand (D). In ihrer petrographischen Zusammensetzung weisen diese genetisch verschiedenartigen Sande keine wesentlichen Unter­schiede auf.

Der mehr oder weniger steinige Sandboden des Höhendiluviums ist in seinen Oberkrumen mist nur schwach humifiziert, der verwitterte