-
64
-
stellten Versuche voll gerechtfertigt erscheint. Besonders gutes Fortkommen zeigen hier Roteiche, Haselnuß und Traubenkirsche. Erwähnenswert ist noch der Jehserer- Wald mit ebenfalls reiner Kiefernschlagwirtschaft. Die hier ziemlich verbreiteten Flächen ds
mit lehmiger Zwischenschicht om bilden einen frischeren Standds
ort, auf dem die Kiefer vielfach gute Wuchsformen zeigt. Die Wüchsigkeit ist jedoch recht langsam, da, wie an den wechselnden Astabständen erkenntlich ist, Wachstumsstockungen auftreten, sobald die Wurzeln einen anderen Bodenhorizont erreichen. Birke findet sich überall von selbst ein, besonders in den durch Forleulenfraẞ gelichteten Beständen, wo sie als Bodenschutzholz gepflegt wird. Die Standortsverhältnisse sind hier infolge der lehmigen Zwischenschicht so, daß ein Laubholzunterbau zu erwägen wäre. Die Kiefer erreicht im Abtriebsalter( 100 jährig) als ausgehaltenes Bauholz eine durchschnittliche Schaftlänge von 12 m. L.VI
glis H
M
J. Literaturverzeichnis.
准
CRAMER, H.: Beiträge zur Geschichte des Bergbaues in der Provinz Brandenburg . Heft 6. Halle 1882.
DAMMER, BR.: Geologisch - morphologische Übersichtskarte der südlichen Neumark und angrenzender Gebiete. 1: 100 000. Berlin 1931. GIRARD , H.: Die norddeutsche Ebene, insbesondere zwischen Elbe und Weichsel. Berlin 1855.
KEILHACK, K.: Geologische Karte der Provinz Brandenburg . 1: 500 000. obs120
5226
KLÖDEN, K. F. V.: Beiträge zur mineralogischen und geognostischen Kenntnis der Mark Brandenburg. Berlin 1828-1837. SCHULZ, G.: Die Lagerungsverhältnisse des Braunkohle führenden Tertiärs und des Diluviums in der östlichen Mark. Braunkohle 28, S. 61-68, 9d1919) 1b noml 85-93, 126-132. Halle a. S. 1929. obr Karte der nutzbaren Lagerstätten Deutschlands 1: 200 000, Lieferung 4, Blatt Züllichau .
-
14385