Teil eines Werkes 
2124 = [Neue Nr. 3859] (1932) Kalzig / geolog. und agronom. bearb. durch B. Beschoren, Br. Dammer, H. L. Heck, J. Hesemann, K. Jhnen
Entstehung
Seite
24
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Tabelle I.

Zusammensetzung märkischer Geschiebemergel nach Korngrößen.

In Prozenten

Agro­

nomische

Be­

zeichnung

Kies

Sand

Tonhaltige

Teile

Uber

2 mm

2 bis

1 mm

1 bis

0,5 mm

0,5 bis 0,2 mm

0,2 bis

0,1 mm

0,1 bis 0,05 mm

0,05 bis 0,01 mm

unter 0,01 mm

Lehmiger

Sand

0,7-9,6

0,4-4,0

4,0-12,8

12,836,8

17,231,5

6,4-22,1

4,815,6

7,8-30,8

Sandiger

Lehm

0,6-6,4

0,84,0

3,8-12,8

11,928,0

13,4-23,6

7,216,0

6,4-21,6

21,0-49,9

Sandiger

Mergel

0,0-8,4

1.2-4.3

4,614,4

8,8-28,0

14,8-28,0

7,2-17,2

6,0-18,4

17,4-38,8

Wenn auch die Anteilszahlen in fast jeder Rubrik in ziemlich weiten Grenzen schwanken, so erkennt man doch leicht das Über­wiegen der feinen Bestandteile in allen drei Teilen des Boden­profils. Zum Vergleich werden in der Tabelle II die Unter­suchungsergebnisse zweier Geschiebemergelproben aus unserem Gebiet beigefügt.

Tabelle II.

Mechanische Untersuchung.

In Prozenten.

Nr. der Bodenprobe

Tiefe

der

Ent­

nahme

in

Dezi­

metern

Gebirgs-

art

Kies

Sand

Tonhaltige

Teile

Uber

2 mm

2 bis

1 mm

1 bis 0,5 mm

0,5 bis 0,2 mm

0,2 bis 0,1 mm

0,1 bis 0,05 mm

Staub 0,05 bis 0,01 mm

Feinst, unter 0,01 mm

i

30

Ge­

schiebe­

mergel

8,4

60,0

16,4

15,2

3,6

10,4

12,8

20,8

12,4

2

6-8

Ge­

schiebe­

lehm

3,2

61,6

5,6

29,6

2,0 6,0 18,4 | 24,4 | 10,8

Fundort: 1. Sandgrube am Kirchhof Gräditz, Blatt Schwiebus . Analytiker: R. Köhler.

2. 750 m westlich von Vw. Birk, Blatt Kalzig. Analytiker: A. Laage.