Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 45, Blatt 9 [Neue Nr. 3148] (1891) Eberswalde : geologische Karte / geognostisch und agronomisch bearb. durch G. Berendt 1883-85
Entstehung
Seite
14
Einzelbild herunterladen

14

Geognostisches.

Moormergel entwickelt sich in ähnlicher Weise durch Auf­nahme eines geringen Kalkgehaltes aus der Moorerde, in welcher er nicht selten nesterweise an der Oberfläche auftritt oder in die er oberflächlich auch in horizontaler Fortsetzung übergeht. Auch in ihm finden sich nicht selten Schaalreste meist kleiner Süsswasser­schnecken.

Wiesenk alk bildet, wie schon erwähnt, mehrfach die Unter­lage des Torfes, tritt aber nur selten und dann meist in unschein­baren Flächen, an die Oberfläche. In grösserer Ausdehnung zeigt er sich oberflächlich wie in der Tiefe nur im Schwärzethal.