II. Oberflächengestaltung und geologische Verhältnisse
des Blattes
Das Blatt Fürstenfelde stellt einen Flächenraum dar, der zwischen 32° 10' und 32° 20' östlicher Länge und 52° 42' und 52° 48' nördlicher Breite liegt. Es gehört der Neumärkischen Hochfläche an, abgesehen von der südwestlichen Ecke, die von der diluvialen (da s T ) Terrasse der Oder eingenommen wird. Die Bärwalde—Fürstenfelder Geschiebemergelplatte nimmt die Gebiete östlich von Bärwalde und der Ortschaften Bärfelde, Trossin , Schönfeld, Fürstenfelde, Wittstock ein. In ihrer Mitte Trossin —Wittstock , zwischen 55 und 70 m Meereshöhe gelegen, zeigt die Oberfläche die Geländeformen einer zwar wirren, aber doch nur kleinkuppigen Grundmoränenlandschaft, innerhalb deren nur wenige und kleine Sandflächen auftreten. Nach Bärfelde, Nabern , Darmietzel, Fürstenfelde und westlich von Schönfeld zu stellen sich mehr lang gezogene noch aus Geschiebemergel bestehende Geländewellen ein, an die dann im Nordostwinkel des Blattes der Wartenberger Sandr, im 0. und SO. die das Mietzeltal begleitenden Sandflächen und im SW. die Fürstenfelder Heide mit ihren nach NW. und SO. an sie anschließenden, zum Teil von Geschiebemergel unterbrochenen Sandflächen stoßen. Die Mitte der Geschiebemergelplatte ist abflußlos, ihre östlichen Hänge entwässern nach dem Mietzeltale und ihre westlichen nach dem Kuritzbache auf Blatt Bärwalde .
Das Diluvium
Im Diluvium unterscheidet man ungeschichtete und geschichtete Gebilde.