Heft 
Band 14
Seite
111
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Die meisten noch nicht vergebenen Probeflächen befinden sich im nördlichen Brandenburg (Kreise OPR , OHV , UM), während die Abdeckung im südli­chen Brandenburg bereits sehr gut ist.

Wie erfolgt die Linienkartierung?

Für jede Fläche(1 x 1 km), innerhalb der eine ca. 3 km lange Strecke begangen wird, sind pro Jahr vier Begehungen vorgesehen, SO dass der Zeitaufwand relativ gering ist. Es erfolgt eine punktgenaue Kartierung der Brut- bzw. Reviervögel auf einer Tageskarte

In der Auswertung werden Papier -Reviere gebildet und die Reviere in Artkarten eingetragen. Im Ergeb­nisbogen wird für jede festgestellte Art die Anzahl der Reviere eingetragen, getrennt nach Hauptle­bensräumen(z.B. Nadelwald, Ackerland, Grünland).

Mittlerweile ist bekannt geworden, dass auch die Besetzung von Ersatzflächen möglich ist, wenn sich für ursprünglich vorgesehenen Flächen keine Kar­tierer finden. Zu jeder noch nicht vergebenen Hauptfläche sind drei Ersatzflächen vom Statisti­schen Bundesamt vergeben worden. Von diesen ins­gesamt vier Flächen ist allerdings nur eine Fläche zu besetzten.

Wer noch eine Haupt- oder Ersatzfläche in seinem Revier bearbeiten möchte, melde sich bitte beim Landeskoordinator: Torsten Ryslavy, Brandenbur­ger Straße 14, 14641 Retzow ; E-Mail: forsten.ryS­ lavy@lua.brandenburg.de ; TTel.: 033878-909914

Die Teilnehmer erhalten Detailkarten der Probe­fläche, die Methodenbeschreibung sowie die Erfas­sungsbögen.

Alle Probeflächen kann man sich als topographi­sche Karte und Luftbild auf der Homepage des DDA (www.dda-web.de ) ansehen.

Werden Sie Fördermitglied des DDA e.V.

Der Dachverband Deut­ scher Avifaunisten

(DDA) e.V. hat in den

vegangenen Jahren das

Vogelmonitoring(Was­

servogelzählungen, Mo­

nitoring von Vögeln in

der Normallandschaft,

Monitoring seltener

Arten) in Deutschland erheblich vorangebracht. Gemeinsam mit der Stiftung Vogelmonitoring Star­tete er das bundesweite Brutvogelatlasprojekt ADE­BAR. Die Feldornithologen haben diese Programme hervorragend angenommen und sind vom DDA zeitnah über die Ergebnisse informiert und mit vie­len Materialien versorgt worden. Diese Fortschritte konnten insbesondere auch durch Förderung der Vorhaben durch das Bundesamt für Naturschutz im Rahmen des im Frühjahr 2007 auslaufenden For­schungsvorhabensVogelmonitoring in Deutsch­ land erreicht werden.

Um auch zukünftig die Monitoringvorhaben effektiv koordinieren und weiter entwickeln zu kön­nen, ist eine langfristige finanzielle Absicherung nötig. Auch Sie können dazu beitragen, indem Sie den DDA als Fördermitglied unterstützen.

Wenn Sie Interesse daran haben, die Arbeiten des DDA mit jährlichen Förderbeiträgen von mind. 25, 50 bzw. 100 Euro zu unterstützen, setzen Sie sich bitte mit dem DDA-Vorsitzenden in Verbindung: Stefan Fischer, Zerbster Str. 7, 39264 Steckby, info@dda-web.de(s. auch: www.dda-web.de ).

Als Dankeschön erhalten die Förderer Rabatte auf die vom DDA herausgegebenen Druckerzeugnisse.