Otis 15(2007), Sonderheft
(Hiddensee E 480), ließen sich weitere Umstände rekonstruieren. Der Vogel war am 2.7.1996 in Waltersdorf bei Luckau als Nestling . beringt worden. Im Früh— Hausmüll-| jahr 2001 siedelte er sich deponie|| 2 km nördlich vom Ge»=] burtsort in Langengrassau an(3 juv. ausgeflogen). Auch 2002 brütete er in ("Wrdpaik bel] G diesem Horst, allerdings Wittmannsdorf| T| erfolglos(juv. starben). Im LM N.|| Jahr 2003 kam es dann zum | 6” S Altvogelverlust im WP 1.875 m vom Horst entfernt. In der Folge wurde vom verbliebenen Partner das Gelege aufgegeben, so dass auch 2003 ein Bruterfolg ausblieb.
Brutvögel und Nahrungsgäste im Windpark { Windpark se)| ES| bei Langengrassau 3 Langengrassau, HA A) VUN Die Avifauna im WP bei ‚ N d Langengrassau weist nur zehn Brutvogelarten auf (Tab. 14). Im Frühjahr 2003 dominierte die Feldlerche (10-13 BP). Subdominant waren die Bewohner der Hecken, wie Goldammer (5-7 BP), Dorngrasmücke 7 E©& Windkraftanlage> N und Feldsperling eM-4 BP).
ZZ E des he Die Vorkommen konzenAbb. 37: Verteilung der Totfunde von Vögeln im WP bei Wittmannsdorf(Anfang April trierten sich— bis auf Feld2003 bis Ende April 2004). lerche und Schafstelze— auf Fig. 37: Spatial distribution of bird mortalities found in the wind farm near Wittmanns- die Gehölze entlang der dorf(April 2003 to April 2004). Wege und Fließgewässer. Der Rotmilan brütete in Vier der sechs Vogelschlagopfer verunglückten an einem 700 m entfernten Feldgehölz. Kartiert wurWKA der westlichen Reihe und zwei entlang der den zudem die Reviere von Sperbergrasmücke, östlichen Reihe(Abb. 37). Zu diesen Wildvögeln Neuntöter und Schafstelze(Abb. 32, Tab. 15). Bei kamen noch drei Haustauben(am 31.7., 19.10.und diesen sowie allen weiteren Singvögeln war zur
25.10.2003 gefunden). Brutzeit ein Meiden der WKA nicht erkennbar. Da der verunfallte Weißstorch einen Ring trug Im Umfeld des WP brüteten im Frühjahr 2003 drei
“ Langeng rassau