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WKA von West nach Ost fliegend im Abstand von rund 300 m. Am 19.10.2003 flogen etwa 30 Vögel auf eine WKA zu und wichen ihr erst kurz vorher aus. Der Vorbeiflug am Mast erfolgte im Abstand von unter 100 m(Abb. 38). Nur Stare durchflogen im Schwarm öfter den WR.

Gänse wurden nie in der Nähe dieses WP ange­troffen. Am 3.9.2003 passierten acht fliegende Kra­niche die WKA im Abstand von etwa 500 m. Am 31.10.2003 standen acht auf einem Acker südlich der WKA (Abstand 400 m). Schließlich tangierte am 5.3.2004 ein fliegender Trupp(49 Ind .) den Nahbe­reich der WKA (minimal 200 m zu einer WKA ).

|"Windpark bei| ‚Langengrassau |

YSs. E y_ a r

Bei den Greifvögeln betrug die geringste Entfernung zu einer WKA 200 m bei Habicht und Turmfalke, 100 m bei Mäuse- und Raufußbussard sowie unter 50 m beim Rotmilan. Letztgenannte Art trat im Spätsommer vermehrt auf, wenn ein Feld gepflügt wurde(bis zu neun Rot- und zwei Schwarzmilane, minimaler Abstand zu den WKA über 200 m). Auch Lachmöwen erschienen bei einer solchen Ge­legenheit in größerer Zahl(max. 200 Ind. am 31.3.2004, eine Woche später noch 150). Die Schwär­me hielten einen Abstand von rund 300 m zu den WKA . Nur am 28.4.2004 näherte sich ein kleiner Trupp(26 Ind .) bis auf etwa 100 m einer WKA.

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37| Windpark bei|

A Elan

GR ex Rastplatz des Kiebitzes(Nahrungsaufnahme)

—> Flugroute eines Kiebitztrupps mit Angabe der Individuenzahl

4 ‚2(A) Windkraftanlage Abb. 38: Rastende und ziehende Kiebitze im Nahbereich des WP bei Langengrassau (Herbst 2003).

Fig. 38: Resting and migrating Lapwings in the environs of the wind farm near Langengrassau (autumn 2003).