isse Ziltendorfer Niederung 1997

94 HAUPT, H.& NOAH, T.: Ornithologische Ereign

dorfer Niederung war dieses vernichtete Zucker­t rastender Watvögel im September 1997.

Abb. 1: Nach der Überflutung der Zilten rübenfeld ein Konzentrationspunk

Foto: T. Noah

Nach dem Deichbruch am 23. Juli 1997 überfluteten etwa 40 km? der Niederung für zwei

Wochen teilweise mehrere Meter hoch. Danach lief die Flutw Land wieder frei. Die Bruchstellen wurden Mitte August gesc wurde mit dem Abpumpen des Restwassers begonn Witterung trockneten die freifallen dem Flachwasser und ausgedehnten schlammigen und schlic tivsten Rastplätze für Wat- und Wasservögel. Zwischen Mitt bestanden ideale Rastbedingungen für diese Artengruppen. nahezu das gesamte Gebiet wieder abgetrocknet. Nur ein kleiner Ss bot noch bis Anfang Oktober für wenige Vöge der Nacht vom 19./20. September schränkte das Nahrungsangebot an und zwang viele Vögel zum Abzug. Nach einer ersten Exkursion am 18. August, wurde zwischen d September fast täglich im Gebiet beobachtet und gezählt. Nur vom sowie 14., 15. und 22. September liegen keine Zählungen am 26. September(M. Kühn, C. Neumann, S. Urmonei verteilt rastende Arten wurden möglichst zügig gezählt, fehler durch Doppelzählungen auszuschließen. Aufflie Grund aufmerksam bis zum erneuten Einfall oder auch Alle Zahlenangaben betreffen für den Beobachter sichtbare Vö

oder Hochrechnungen.

elle recht schnell ab und gab das hlossen und Anfang September en. Durch die anhaltend trockenwarme den Flächen schnell ab. Teilbereiche mit lange stagnieren­kigen Böden bildeten die attrak­e August und Mitte September

Bereits Ende September war taunasser Grünlandbereich

] Rastmöglichkeiten. Ein erster Bodenfrost in Insekten drastisch ein

em 24. August und 23. 29. August(Dauerregen) vor. Drei Nachexkursionen fanden t), 5. und 12. Oktober statt. Weit um bei Störungen einen Erfassungs­gende Trupps wurden aus diesem Abzug aus dem Gebiet beobachtet. gel und keine Mutmaßungen

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