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158__ LANGGEMACH, T.: Ungewöhnlicher Nistplatz des Zwergschnäppers
4 cm tiefe Mulde. Es war aus trockenen Gräsern, kleinen Zweigen und Wurzeln und etwas Moos gefertigt. In der Mulde befanden sich vier Eier. Eine Nachkontrolle des Brutplatzes erfolgte am 14. Juli. Das Gelege hatte nur drei Jungvögel hervorgebracht, die inzwischen etwa sechs Tage alt waren, also um den 08. Juli geschlüpft waren. Bei einer Brutdauer zwischen 13 und 17 Tagen (FLÖSSNER 1964, MÜLLER 1970, MAKATSCH 1976) errechnet sich ein Zeitraum der Eiablage zwischen dem 22. und 26. Juni. Demnach dürfte das Gelege zum Zeitpunkt der Entdeckung gerade vollständig gewesen oder bestenfalls noch um ein Ei ergänzt worden sein. Da das Weibchen bereits fest brütete, ist ersteres anzunehmen. Während beider Aufenthalte in Nestnähe zeigten die Altvögel nur geringe Scheu. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß das Männchen der hellkehligen Form angehörte.:
Für Hilfe bei der Literaturbeschaffung danke ich R. Altenkamp und J. Lippert.
Literatur
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