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Otis 21(2014): 1-53
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2010
Hartmut Haupt , Hannemannei 8, 15848 Beeskow Wolfgang Mädlow, In der Feldmark 7, 14476 Potsdam ; E-Mail: wmaedlow@t-online.de
Einleitung
Mit dem Jahresbericht 2010 liegt nunmehr der zwanzigste avifaunistische Jahresbericht für Bran denburg und Berlin vor. Wie stark sich in diesem Zeitraum die Vogelwelt verändert hat, wird deutlich, wenn man im ersten Jahresbericht von 1991 einerseits von noch mindestens 71 Brutpaaren der Uferschnepfe, andererseits von nur vier Nachweisen des Silberreihers liest(BRÄUNLICH& MÄDLOW 1993). Doch nicht nur die Vogelwelt, sondern auch die Jahresberichte selbst und die Organisation der Datensammlung haben sich verändert, was nicht nur am inzwischen auf das Doppelte gestiegenen Umfang der Jahresberichte zu erkennen ist. Mit zunehmender digitaler Datensammlung und-haltung wird die ABBO mit der Frage konfrontiert, welche Aufgabe den Jahresberichten zukünftig zukommt und welche Anforderungen an sie gestellt werden. Wir werden in den nächsten Jahren entscheiden, ob eine Neukonzipierung der Jahresberichte erforderlich ist.
Für den Jahresbericht 2010 sind rund 66.000 Datensätze gesichtet worden. Neben den Mel-dungen, die der ABBO direkt digital oder auf Papier übermittelt wurden, sind Daten aus der Mailingliste„OrniBB“ und aus dem Wasservogelmonitoring eingeflossen. Erstmals sind auch Daten aus dem neuen
Eingabeportal„ornitho.de“ des DDA eingegangen. Dieses Portal wurde zwar erst im Herbst 2011 freigeschaltet, aber einige Beobachter haben noch ältere Beobachtungsdaten nachgetragen. Wie immer wurden zusätzlich die Berichte der Berliner Ornithologi schen Arbeitsgemeinschaft ausgewertet.
Die Brutvorkommen gefährdeter Arten werden im Brutvogel-Jahresbericht der Staatlichen Vogelschutzwarte(RysLavy 2013) ausführlich dargestellt und sind hier nur summarisch wiedergegeben. Für den letzten Jahresbericht(2009) lagen diese Angaben noch nicht in abschließender Form vor. Auf entsprechende Nachträge wird hier verzichtet und stattdessen auf den Bericht von RysLavy(2013) verwiesen, der die Jahre 2009 und 2010 umfasst.
„Seltenheiten“ entsprechend der Meldeliste (http://www.abbo-info.de/archiv/A KBB_Meldeliste.pdf) wurden nur aufgenommen, wenn eine Dokumentation eingereicht und von AKBB bzw. DAK anerkannt wurde. Wie in den Vorjahren wurden in einigen Fällen extrem hohe, offenbar eher auf groben Schätzungen beruhende Zählungen von Rastvögeln nicht gewertet. Hinsichtlich der Meldung von Gänse- und Entenhybriden besteht der übliche Vorbehalt, dass die Angabe der Elternarten in vielen Fällen nicht überprüfbar ist.
Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Jahresberichten aufgeführten Daten seit einiger Zeit von P. v. Schmiterlöw in eine Datenbank über