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Diese letztem hatte Albxrt's Gattin Mathilde früher besessen, die ihre Einwilligung hiezu gab, worauf das Klo» stcr, da diese Hufen nicht stei, sondern zu Lehn ausgethan warm, einen Theil derselben, den di« Edlen Luder und Heinrich von Wenddorf besaßen, durch Darreichung von 5; Hufen in WiSmengere, GchnarSieben und Hohm- warsleben, von diesen zurück kauften Im Jahr« 1220 erkaufte es für zwölf Mark von dem Kapitel zu Kolbek «ine Hnfe zu Ebendorf *), und in demselben Jahre, einen Monat später, erhielt es vom Pabste Honorius eine Bestätigung seiner sämmtlichen Güter, die sich zwar um diese Hufe zu Ebendorf, ^ Hufe i» Gersdorf, um 4 zu Hohenwarsleben, ^ zu Jrxlrbm, 3^ zu Kl.-Rodmsleben, 2 zu Domersle. ben, 2 zu Druxbergen, 5^ Hufen und 4 Morgen zu Em. den, um 8 Morgen zu Flechtingen, die Kirche zu Dolle mit 4 Hufen und um 2 Hufen in Meseberg vermehrt, doch sich auch um 2 Hufen in Samswegen, 2 in Drackcnstädt, 1 in Webringen und um alle Besitzungen in Kl.-Schmer- selbe, Osterstädt, Seethen, Lotsche, Beindorf, Elbey, Kar- mannsdorf, Mucrona, Sichau und kuchtorp vermindert hatten. Erhalten hatte es noch in dm ganz neuen Dörfern Groppendorf 3, und Wissenmengere ebensoviel Hufen, wofür es Schleich hingegeben hatte'). Im Jahre 1232 schenkte Haokf von Angern, rin naher Verwandter des Casarius, damaligen Abtes von Hillersleben, diesem Kloster 4 Pfd. Silbers, um es zum Ankauf einiger bestimmter Hebungen in Wedringen zu verwenden, welche das Kloster hier noch nicht besaß *). Um die Kirche in diesem Ort« vermehrten sich die liegenden Besitzungen desselben nach ei-
1) Hillrrslebtnsche Kronik im Urk.-Anh.
2) Urk.-Anhang Nr. XIII.
3) Urk.-Anhang Nr. XIV. XV,
4) Urk.-Anhang Nr. XVI.