Heft 
(1905) 14
Seite
361
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Die künstlichen Baustoffe Berlins.

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die einfacheren Formziegel hierzu wurden aus der königl. Ziegelei bei Joachimsthal bezogen, während die reicheren Ornamente nud größeren Baustücke in der Feilnerschen Ofenfabrik gefertigt wurden. Der Werder­sehen Kirche folgten der Packhof, eiuige kleinere Gotteshäuser, die Kaserne des Lehrbataillons in der Lindenstraße usw.

Bild 14. Turm in

Tenzlnu

Leider fanden diese Bauten zunächst wenig Nachfolger und erst einige Jahrzehnte später entstanden wieder architektonisch nennenswerte Werke. Ganz besondere Verdienste hat sich hierbei durch Anfertigung guten Materials, vorzugsweise Terrakotten, die Marchsche Fabrik in Charlottenburg erworben. Daneben sollen auch die Verdienste des noch lebenden Kommissionsrats Augustin]] in Lanban hier ausdrücklich her­vorgehoben werden. Ihre Tätigkeit fiel in die Zeit regerer Bautätigkeit

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