Heft 
(1957) 6
Seite
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HEINZ-DIETER SPENST, WITTENBERGE

Haus der Jungen Pioniere Perleberg

Für viele Jungen und Mädel unseres Kreises, Junge Pioniere und Schüler, wurde dieser Name in den letzten Jahren zum Begriff für frohe Stunden, Wanderungen, Lager, Arbeitsgemeinschaften, Märchennachmittage, Ring­frei-Sendungen und Sportveranstaltungen, alles wechselte in bunter Reihenfolge.

Während eine Gruppe im Kinosaal eine interessante Märchenveranstaltung erlebt, holen sich andere Kinder aus der Bücherei ein gutes Jugendbuch, lernen,andere auf dem Hof einen neuen Volkstanz, bastelt eine Arbeits­gemeinschaft am neuesten Flugmodell. So bunt und vielseitig, wie die Interessen der Kinder sind, sind auch die Möglichkeiten zur sinnvollen Beschäftigung imHaus der Jungen Pioniere.

Ein Blick in die Räume des Hauses überzeugt uns davon, daß unsere Ar­beiter-und-Bauern-Regierung alles Erdenkliche für unser wertvollstes Gut, für unsere Kinder, bereithält. Dadurch werden sie auch außerhalb der Schulzeit erzogen und betreut.

Für die Beaufsichtigung der Kinder stehen ausgebildete Kräfte zur Ver­fügung, die ihnen helfen und sie erziehen. Viele haupt- und ehrenamtliche Pionierleiter haben sich schon vom Haus der Jungen Pioniere Rat und Materialien geholt, um die Jungen Pioniere ihrer Schule noch besser be­treuen zu können. Zelte, Paddelboote, Sportgeräte, Musikinstrumente und Fotoapparate sind einige der Dinge, die laufend an Schulen und Pionier­freundschaften verliehen werden.

Für die Pflege und Erhaltung dieser Einrichtungen sind jährlich bedeutende Mittel erforderlich, die aber durch die hellen und lachenden Kindergesich­ter wieder aufgehoben werden.

Die Mitarbeiter des Hauses der Jungen Pioniere Perleberg wünschen sich für ihre weitere Arbeit noch mehr Unterstützung durch die Lehrer und Eltern unsere Kinder werden es ihnen danken.

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