— 58 -r- Anna Witte (1835—1910), geb. Schacht, war die Ehefrau des Fontanefreup- des Friedrich Witte (1829-1893) in Rostock. Die Hochzeit war am 7. November 1854.
— „Zugen“, gemeint ist „Zug“, Kanton der inneren Schweiz. „Splügen“, lies „Splügen“, das ist eine 1818—1822 erbaute Kunststraße, die über die Graubündner Alpen führt.
— 59 - „Handschuh“, gemeint ist der Fehdehandschuh. Ludwig Pietsch (1824-1911) war ein bekannter Berliner Journalist, Protessorentitel. L. Pietsch war 1869 bei der Einweihung des Suezkanals anwesend und fiel dabei ins Wasser. Er starb 1911 an einer Lungenentzündung, die er sieh bei einer Fontanegedenkfeier zu- gezcgen hatte. — Der Vers Fontanes bezieht sich auf eine Ohrfeige, die der Pianist Georg Liebling dem Kritiker Löwengaard in einem öffentlichen Lokal gab.
— 60 - Stemheims wohnten in Berlin SW, Hafenplatz 4. Frau Marie Stemheim war die Schwester des Juristen Paul Meyer, der der Nachlaßkommission Fontanes angehörte. Marie Stemheim war eine enge Freundin von Martha Fontane, der Sohn Hans war ein Patenkind Theodor Fontanes.
Der Herausgeber dankt herzlich Frau Dr. Christa Schultze sowie den Herren Paul Conrad, Helmuth Patzert und Dr. Joachim Krueger für die Durchsicht des Manuskriptes. Herr Dr. Joachim Krueger hat darüber hinaus als einer der besten lebenden Kenner des „Tunnel über der Spree“ und seiner literarischen Seitentriebe „Rütli“ und „Ellora“ wertvolle Hinweise gegeben, die für die Kommentierung wichtig waren.
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