Zeitschrift 
Heilpädagogische Forschung : Zeitschrift für Pädagogik und Psychologie bei Behinderungen
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Manfred Wolter

Frank. Umweg ins Leben Protokolle

Miteinem Epilog 1990 und einem Nachwort von Ulrich Bleidick

4. Auflage, 196 S., geb., DM 24,80 ISBN 3-371-00351-5

Frank, 26 Jahre alt, ist Spastiker. Er akzeptiert seine Krankheit, was er aber nicht akzeptieren will, ist die Reaktion seiner Mitmenschen. Behinderungen werden auch gemacht: durch Vorurtei­le, durch falsche Erwartungen, durch Umgangsformen und Distanz. Manfred Wolter, selbst Vatereines be­hinderten Kindes, läßtneben Frank auch dessen Mutter, den Vater, Kollegen und das Mädchen Conny, in das sich Frank verliebt hat, zu Wort kommen.

Charlotte Worgitzky Meine ungeborenen Kinder Roman

324 S., Pb., DM 24,80

ISBN 3-371-00349-3

Während der Probearbeiten zur Insze­nierung von Friedrich Wolfs»Cyanka­li« schockiertdie Schauspielerin Mar­tha Trubec plötzlich die Kollegen mit ihrem Geständnis, sechsmal abgetrie­ben zu haben. Sie provoziert damit ei­ne Auseinandersetzung zum Thema Schwangerschaftsabbruch eine Le­benserfahrung tausender Frauen.

Der ineiner Auflage von 117.000 Ex­emplaren erschienene Roman ist heute so aktuell wie noch nie.

Sonja Anders

Zwischen Himmel

und Hölle

Aufzeichnungeneiner Suchtkranken Miteinem Nachwort von Heidemarie Hugler

3165S., Ln., DM 16,80

ISBN 3-371-00261-6

Sonja, zweiunddreißig, verheiratetund Mutter von zwei Kindern, ist süchtig. Alkoholund Tabletten bestimmen ihr Leben, diktieren ihr Denken und Füh­len. Ohne Drogen geht nichts mehr, aber mit Drogen ist ihr der Himmel auchnur für kurze Zeitnah. Der Rest ist die Hölle. Dieser authentische Lebens­bericht gibteinen erschütternden Ein­blick in die Abgründe von Sucht und Abhängigkeit.

Sibylle Hentschel Umklammerung

ung Miteiner Nachbemerkung von Annette Simon 160 S., Ln., DM 9,90 ISBN 3-371-00271-3 Das Psychogramm einer Erziehung: Gisel, Ende Zwanzig, ohne Mann, ohne Freunde, miteinem Beruf, der sie eher langweilt, lebt noch immer bei ihrer Mutter. Sie haßt die Monotonie ihrer Tage, noch mehr die Einsamkeit der Wochenenden. Und sie haßt sich selbst dafür, nichts an diesem Zustand verän­dern zu können. Zu tief sitzt die Angst, »ICh« zu sagen, zu oft sindeigene Wege von der Mutter bestraft worden. Das Gefühl zu versagen, ist immer gegen­wärtig. Alkohol und Tabletten sind ih­re Helfer, Der psychische Zusammen­bruch ist schließlich das Ende der Ge­schichte, der jedoch der Anfang von Gisels Loslösung aus der Umklamme­rung sein kann.

Irene Oberthür

Mein fremdes Gesicht Erzählbericht

160 S., Ln., DM 7,80

ISBN 3-371-00023-0

Eine junge Frau hat durcheinen schwe­ren Verkehrsunfall ihr Gesicht verlo­ren. Die Angst vor Autosist geblieben, doch noch größer ist ihre Angst vor dem Leben. Sie zieht sich in ihre vier Wände zurück und zerschlägt den Spie­gel, um ihr von Narbenentstelltes Ge­sichtnichtmehr sehen zu müssen. Erst nach einer langen Phase von Depres­sion und Selbstverleugnung gelingt ihr der Weg zurück. Der authentische Bericht soll anderen Mut geben, mit Schicksalsschlägen fertig zu werden.

Christine Müller Männerprotokolle

244 S., Pb., DM 9,80

ISBN 3-371-00303-5

Eine Frau wagt sich an Männer. Fragt sie aus über Liebe, Fremdgehen, Ang­ste, Beruf, Sex und Träume. Der eine sagt mehr über sich, der andere weni­ger. Einer ist ehrlich, der andere will sich tarnen. Ein Buch, das herausfor­dert und über Mann-Frau-Beziehun­genanders nachdenken läßt.

Maxie Wander

Guten Morgen, du Schöne Protokolle nach Tonband

Miteinem Vorwort von Christa Wolf 9. Auflage, 268 S., Pb., DM 19,80 ISBN 3-371-00330-2

Die 1977 zumerstenmal erschienenen Frauenprotokolle von Maxie Wander sind in kurzer Zeit zum Bestseller der Frauenliteratur geworden.

»'Guten Morgen, du Schöne ist ein Buch, das sich allen Trends entzieht. Es hat Zeitzünderwirkung über die spontane Vereinnahmung hinaus. Wer es empfindet, läßt es in sich wei­terarbeiten.«(Die Zeit)

»Ganze Passagen von Maxie Wanders Interview-Buch gehören zur wichtig­sten Literatur, die ich in den letzten Jahren gelesen habe...«(Der Spiegel) Gesamtauflage über 500.000 Expl.

Maxie Wander

Tagebücher und Briefe

Hg. von Fred Wander

268 S., Ln., DM 14,80

ISBN 3-371-00069-9

Maxie Wander war eine unbequeme Zeitgenossin, unbestechlich und voller Zorn über Korruptheit und Konsum­denken, aufgebracht gegenüber Ange­paßtheit und Resignation- und voller Elan und Hoffnung, auchals sie schon längst schwer an Krebs erkrankt war. Vielleicht schrieb sie deshalb so beses­sen über sich und andere, über das Leben, andemsie sosehr hing, überdie Männer, die sie liebte, über Menschen, die sie nicht mochte. Und eben diese Besessenheit, auch über die scheinbar belanglosesten Dinge zu berichten, machenihr Tagebuch so wertvoll, denn es istdas Dokumenteiner Frau, die mit jeder Faser ihres Körpers leben wollte und deshalb ihre Krankheit so tapfer ertrug. Auszüge aus diesem Buch sind bekannt geworden unterdem Titel:»Le­ben wär eine prima Alternative«

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