Zimm, Irma: Im Nicolaihaus um Mitternacht ... geht der „Schach von Wuthenow“ um. Dreharbeiten... In: BZ am Abend, Berlin, 10. 8. 1976. (ZA 1976)
— Joachim Schobeß —
Jahresbericht 1976. Stand vom 31. 12. 1976
(Die Zahlen in Klammern zeigen den Bestand und die Benutzung des Jahres 1975 an.)
Handschriften und Autographe 2 256 (2 216) mit 15 934 (15 829) hs. Seiten, 22 (22) Akten des Verlages Fontane & Co., 4 629 (4 628) Abschriften und Fotokopien von Handschriften und Autographe, 2 252 (2 121) Bände Literatur, 6 652 (6 522) Zeitungsaufsätze 1827—1976, 311 (306) Stiche, Bildnisse und Familienandenken, 503 (472) Filme, 6 (6) Landkarten, 82 (82) vertonte Balladen, 179 (171) schriftliche Auskünfte mit 586 (524) Titeln. Im Fontane-Archiv benutzten 155 (104) wissenschaftlich Arbeitende 3 350 (1 229) Bände Literatur und Zeitungsartikel sowie 379 (191) Handschriften und Autographe. Wir hatten 43 (66) Einzel- und Gruppenführungen. Ausländische Benutzer und Gäste kamen aus 10 Staaten: DDR, UdSSR, VR Polen, SR Vietnam, aus der BRD, aus Frankreich, den Niederlanden, aus Schweden, aus der Schweiz und den USA.
— Joachim Schobeß —
Aus dem Gästebuch des Theodor-Fontane-Archivs
„Das Fontane-Archiv hat mich aus verschiedenen Gründen tief beeindruckt. Es ist für einen. Polen immer wieder rührend, mit dem Nachlaß eines Dichters in Kontakt zu kommen, der — wie Theodor Fontane — den Mut besaß, in der Zeit der größten Unterdrückung Polens durch Preußen sich als ein Freund des polnischen Volkes zu bekennen.
Es ist ferner für einen Literaturforscher höchst interessant, den Einfluß zu verfolgen, den Fontane auf Generationen von Lesern und Schriftstellern ausübte.
In diesem Sinne und in noch manch anderer Hinsicht hat das Fontane- Archiv alle meine Erwartungen erfüllt. Dafür Dank Herrn Joachim Schobeß und seinen Mitarbeitern.“ .
Potsdam, 26. 10. 1976.
Henryk Zborowski
Universität in Gdansk (VR Polen)
Unsere Leser haben das Wort
„Es ist ein Verdienst der ,Fontane-Blätter“, daß sie wichtige Beiträge aus anderen Sprachen, die nicht alle Abonnenten ohne weiteres lesen können, ins Deutsche übersetzen und veröffentlichen. Da ich kein Russisch lesen kann, kann ich über die ,Fontane-Blätter“ erfahren, wie Fontane in der UdSSR rezipiert und erforscht wird.“ Dr. Frederick Betz, University of Maine at Orono. U.S.A.
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