Heft 
(2023) 115
Seite
43
Einzelbild herunterladen

Fontanes Briefe an Theodor Wolff  Möller 43 Anmerkungen 1 J. P. Jacobsen: Niels Lyhne. Roman . Aus d. Dänischen von M[arie] von Borch, m. e. biographischen Einleitung von Theodor Wolff. Leipzig: Reclam o. J. [1889]. 2 Fredrichs Hotel, Potsdamer Straße 12, benannt nach dem Gründer und Inhaber Adolph Fredrich, der neben dem Hotel eine Weingroßhandlung und ein Restaurant betrieb. Fredrich war Hoflieferant des Prinzen Friedrich Karl von Preußen( Berliner Adreßbuch 12, 1890, Bd. 1, S. 294). Fredrichs Weinstuben waren seinerzeit ein beliebter Künstler­treff. Zu den Gästen gehörten neben Fontane u. a. Adolph Menzel, Paul Cassirer, Lovis Corinth, Heinrich Seidel, Max Slevogt und Max Liebermann. http:// www.potsdamer-platz.org/frederichs­hotel-und-weinstuben.htm(Abrufdatum 18.05.2023). 3 Theodor Wolff: Theodor Fontane. Dem Siebzigjährigen zum 30. Dezember. In: Berliner Tageblatt , 18. Jg., Nr. 657, 28. Dezember 1889, Abend-Ausgabe, S.[1–3]. 4 GBA Gedichte . Bd. 1. 1995, S. 213. 5 Theodor Wolff: Realistische Romantik. Theodor Fontane´s»Stine«. In: Berliner Tageblatt , 19. Jg., Nr. 250, 20. Mai 1890, Abend-Ausgabe, S.[1–2]. 6 Theodor Wolff: Untergrund-Litteratur . In: Berliner Tageblatt , 21. Jg., Nr. 244, 15. Mai 1892, 1. Beiblatt, S.[1–2] [Rezension von Karl Spitteler: Gustav. Ein Idyll . Zürich: Müller 1892 und Heinrich Schirmacher: Herr Baumeister. Eine nachgelassene Schrift . Danzig: Kafemann 1891]. 7 Wolff hatte resümiert, dass man auch»von einem großen und nicht dem schlechtesten Theil unserer Literatur« sagen könnte, was Stendhals Verleger [Pierre Mongie] über De lamour gesagt haben soll, weil sich das Buch in den ersten Jahren schlecht verkaufte:»On peut dire quil est sacré, car personne ny touche.«(ebd., S.[2]). 8 Karl Spitteler: Gustav. Ein Idyll . Zürich: Müller 1892. 9 Theodor Wolff: Der Untergang. Roman . Berlin: Freund& Jeckel 1892. 10 Ausführlich von Th. Wolff beschrie­ben in seinem Essay Untergrund-Littera­tur , wie Anm. 6. 11 Die Uraufführung von Ernst von Wolzogens Schauspiel Daniela Weert im Deutschen Theater in Berlin. Ein Manu­­skriptdruck erschien unter dem Titeljahr 1895 im Verlag F. Fontane& Co. Die Rezension von Otto Neumann-Hofer im Berliner Tageblatt (O. N.-H.: Gestern Abend wurde ein Schauspiel von Ernst von Wolzogen In: Berliner Tageblatt, 23. Jg., Nr. 593, 21. November 1894, Morgen-Ausgabe, S.[3]) ist, bei allem Respekt Wolzogen gegenüber, ein Ver­riss. Der Rezensent der Vossischen Zeitung Paul Schlenther erklärte, das Stück sei»ein freimüthiger Angriff« auf die»moralische Hohlheit eines hochwohl­geborenen Streberthums«(P. S.: Im Deutschen Theater hat gestern... In: Vossische Zeitung, Nr. 546, 21. November 1894, 1. Beilage, S.[2]), die»Gesinnungs­lumperei des modernen Karrièrema­chens«(P. S.: Dienstag, 20. November. Zum 1. Male:»Daniela Weerth«, Schau­spiel in 4 Aufzügen von Ernst von Wolzogen In: Vossische Zeitung, Nr. 548, 23. November 1894, Morgen-Ausga­be, 1. Beilage, S.[2]). Allerdings beleuch­tete auch Schlenther die Schwächen des