Heft 
(2023) 115
Seite
84
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84 Fontane Blätter 115 Dossier: Fontanes Fragmente. Fortsetzung 17 Für eine Diskussion von Präsens- und Präteritum-Gebrauch an der Schnittstelle zwischen literaturwissenschaftlicher und linguistischer Erzählforschung vgl. Sonja Zeman: Episches Präteritum und Historisches Präsens . In: Huber/Schmid, wie Anm. 14, S. 244–259; das hier beschriebene Phänomen des Präsens im metanarrativen Text und des Übergangs ins Präsens und Präteritum des narrativen Textes wird dort allerdings nicht in den Blick genommen. Vgl. dazu auch Radecke: »und während ich« , wie Anm. 8, S. 69. 18 Vielversprechend erscheint mir etwa eine Betrachtung der Stimmen/Ebenen/ narrative spaces von ›Autor‹, ›Erzähler‹ und Figuren unter kognitiv-linguistischer Perspektive; vgl. dazu Natalia Igl: Erzähler und Erzählstimme . In: Huber/Schmid, wie Anm. 14, S. 127–149. 19 Für eine Verbindung narratologischer, textgenetischer und editionsphilologi­scher Ansätze plädiert etwa auch Michael Scheffel in seiner Untersuchung von Arthur Schnitzlers kreativem Prozess: Michael Scheffel: Wege zu einer genetischen Narratologie oder: Von der Geburt und dem Abenteuer der Geschich­ten am Beispiel von Werkgenesen des Autors Arthur Schnitzler. In: DIEGESIS 10.1(2021), S. 49–72; https://www. diegesis.uni-wuppertal.de/index.php/ diegesis/article/download/424/608 (Abrufdatum: 21.10.2022).