148 Fontane Blätter 115 Dossier: Fontanes Fragmente. Fortsetzung Anmerkungen 1 Theodor Fontane: Briefe an Wilhelm und Hans Hertz 1859–1898 . Hrsg. von Kurt Schreinert, vollendet und mit einer Einführung versehen von Gerhard Hay. Stuttgart 1972, 282(Nr. 419). Vgl. auch die Sammlung und Auswertung von Selbstaussagen Fontanes bei Clarissa Blomqvist: »Dreiviertel ist corrigiren und feilen gewesen«. Theodor Fontanes Bearbeitung eigener Texte. In: Euphorion 111(2017), H. 1, 75–91, hier 79–82. 2 An Paul Schlenther, 13. Juni 1888, in: HFA Briefe IV/3. 1980, S. 611(Nr. 583). 3 Gabriele Radecke: Vom Schreiben zum Erzählen. Eine textgenetische Studie zu Theodor Fontanes»L’Adultera« . Würzburg 2002, 50–63. 4 Christine Hehle: Einleitung . In: Theodor Fontane: Fragmente. Bd. 1: Texte . Hrsg. von Christine Hehle und Hanna Delf von Wolzogen. Im Auftrag des Theodor-Fontane-Archivs. Berlin, Boston: De Gruyter 2016, XI–XXII, hier XIV–XVIII. Vgl. dazu auch Petra Spies: A Creative Machine: The Media History of Theodor Fontane‘s Library Network and Reading Practices . In: The Germanic Review 87 (2012), H. 1, 72–90; Petra S. McGillen: The Fontane Workshop. Manufacturing Realism in the Industrial Age of Print . New York 2019. 5 Ob sich alle Texte, die in der FragmenteEdition(wie Anm. 4) versammelt sind, auch im theoretischen Sinn als Fragmente betrachten lassen, lässt sich diskutieren. Siehe dazu auch Rolf Parr: Eine kleine Revue literaturtheoretischer Logiken des Fragments . In: Christine Hehle, Hanna Delf von Wolzogen(Hrsg.): Formen ins Offene. Zur Produktivität des Unvollendeten . Berlin, Boston 2018, 3–20. Wir gehen im Folgenden davon aus, dass die Fragmente -Edition ein Korpus ›Fragmente‹ beschreibt, dessen theoretische Begründung wir hier unbeachtet lassen können. Der Einfachheit halber beziehen wir uns auf dieses Korpus der ›Fragmente‹ im Folgenden ohne einfache Anführungszeichen. 6 ›Vollendung‹ sei hier sachlich verstanden als die erzähltechnische, kompositorische, stilistische Finalisierung der Projekte. 7 Maciej Eder, Mike Kestemont, Jan Rybicki: Stylometry with R: A package for computational text analysis . In: R Journal 16(2016), H. 1, 107–121. URL: https:// journal.r-project.org/archive/2016/ RJ-2016-007/index.html.(Abrufdatum: 29.3.2023). 8 https://textgridrep.org/ (Abrufdatum: 29.3.2023). 9 Die Modernisierung betrifft alle Texte gleichermaßen, was sie für unsere Analyse vernachlässigbar macht. 10 Von den 163 Texten ziehen wir in diesem ersten Schritt die 11 Texte in Teil III»Titelzusammenstellungen« ab. 11 https://www.deutschestextarchiv.de/ (Abrufdatum: 29.3.2023).
Heft
(2023) 115
Seite
148
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