Fontanes Militärzeit Druschke 87 14 NFA Bd. XVII. 1963. – Darin: Abschnitt»Englische Tagebücher«, Kapitel»Erste englische Reise«, S. 455 ff. 15 Grundzüge des Heerwesens und Infanteriedienstes usw. , wie Anm. 10, Vorwort des Autors. Das Buch erfuhr 1850 eine»zweite vermehrte und veränderte Auflage« und erschien 1851 unter leicht verändertem Titel( Heerwesen und Infanteriedienst der Königlichen preußischen Armee ) als 3. Auflage. Weitere Auflagen folgten; die 12. von 1871 beinhaltete dann das gesamte deutsche Reichsheer( Heerwesen und Infanteriedienst des Deutschen Reichsheeres ); nachweisbar ist auch noch eine 15. Auflage von 1880, dem Sterbejahr des Autors. 16 Gerhard August von Witzleben lebte von 1808 bis 1880 und brachte es bis zum Generallieutenant; weiteres zur Person siehe: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie . Bearbeitungsstand: 12. Juli 2022. https:// de.wikipedia.org/w/index. php?title=August_von_Witzleben_ (General)&oldid=224439778(Abrufdatum: 20. Juni 2024). 17 Theodor Fontane : Meine Kinderjahre . Autobiographischer Roman. Dritte Auflage. Berlin : F. Fontane& Co. 1894, S. 200. 18 Im Militair-Wochenblatt erschienen folgende Ankündigungen und Rezensionen zu Fontanes Kriegsbüchern: Der Schleswig-Holsteinische Krieg im Jahre 1864 (Jg. 51 , Nr. 20 v. 19. Mai 1866, S. 164); Der Deutsche Krieg von 1866 (Jg. 55, Nr. 9 v. 29. Jan. 1870, S. 69 sowie Nr. 126 v. 13. Okt. 1870, S. 881 f.); Der Krieg gegen Frankreich 1870–1871 (Jg. 58, Nr. 70 v. 8. Okt. 1873, S. 776 f. Jg. 60, Nr. 70 v. 1. Sept. 1875, Sp. 1890 f.; Jg. 61, Nr. 103 v. 23. Dez. 1876, Sp. 1818 ff.); vgl. NFA Bd. XIV. 1961, Anm. zu S. 118. – Siehe auch Zeitgenössische Rezensionen zu Theodor Fontanes»Der Krieg gegen Frankreich 1870–1871«. Dokumente . Hrsg. von Jule Ana Herrmann und Peer Trilcke unter Mitarbeit von Anneke Siedke, Kristina Genzel und Hans Moritz Ritter. In: Digitale Beihefte der Fontane Blätter 1 (2021). 19 Ob Fontane tatsächlich schon im Oktober 1843 beim Kaiser Franz Grenadier-Regiment vorsprach, bleibt bei den 50 Jahre später verfassten Jugenderinnerungen zweifelhaft. Möglicherweise fand auch an jenem Tag(der bislang nicht zu datieren ist) das von ihm geschilderte Gespräch mit dem Bataillonskommandeur von Wnuck statt. 20 Theodor Fontane : Von Zwanzig bis Dreißig , wie Anm. 2, S. 209. 21 Grundzüge des Heerwesens und Infanteriedienstes usw., wie Anm. 10, S. 10. 22 FChronik, S. 63(11. und 15. August 1843), S. 64(19. September 1843) und S. 65(1. Oktober 1843). 23 Coblenz(seit 1927 Koblenz geschrieben) wird wohl für Fontane ein»Schreckenswort« gewesen sein. Diese Stadt, damals(seit 1815) Sitz des Oberpräsidenten der preußischen Rheinprovinz , heute im Bundesland Rheinland-Pfalz gelegen, ist rund 470 km(Luftlinie) von Berlin entfernt. Ein einjähriger Aufenthalt dort hätte Fontane sowohl aus seinem Freundeskreis, als auch aus den gerade erst angeknüpften Beziehungen zum Tunnel herausgerissen. 24 Klaus-Peter Möller : »Sehr gute Kenntniße der Chemie Pharmacie Botanik und Latinität«. Fontanes Zeugnisse aus seiner Ausbildungszeit zum Apotheker aus biographische Quellen . In: Fontane Blätter 73(2002), S. 39(dort Anm. 23). 25 Detaillierte Anregungen zur Regimentsgeschichte verdanke ich Leonhard Horowski (HU Berlin ).
Heft  
(2024) 117
Seite
87
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