Heft 
(2024) 117
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114 Fontane Blätter 117 Literaturgeschichtliches, Interpretationen, Kontexte 27 Auch Gustav Keyßner bat für die Münchner Neuesten Nachrichten etwa zur selben Zeit um ein Geburtstagsge­dicht, das Fontane am 15. März 1895 mit Blick auf seine angegriffene Gesundheit ausschlägt:»aber wenn ich auch gesund wäre wie eine Bachforelle, die eben ihren Sprung macht, so würde ich doch auch meine Unmöglichkeit zu einem Bismarck­hymnus erklärt haben. Ich habe bereits einige dieser 1. April-Leistungen kennen gelernt, ›schaudervoll, höchst schaudervoll.«(HFA IV. Briefe . Bd. 4. 1982, S. 432.) 28 HFA IV. Briefe . Bd. 4. 1982, S. 440. 29 FChronik, Bd. 4, S. 3438. 30 Zumindest im Jahrgang 1895, August bis Dezember, findet sich nichts. 31 Vgl.: Sieben unveröffentlichte Briefe an Verlagsbuchhändler, Verleger, Herausgeber und Redakteure 1855 bis 1895. Hrsg. u. mit Anm. vers. von Joachim Schobeß. In: Fontane -Blätter , Bd. 4, Heft 2(1977), S. 84. 32 Theodor Fontane an Josef Ettlinger , Weißer Hirsch bei Dresden , 28. Mai 1898. Aus: Eberhard Köstler: Katalog 222. Autographen& Bücher. Tutzing , Oktober 2021, S. 11. Diesen Hinweis verdanke ich Klaus Peter-Möller . 33[Paul Schlenther :] Theodor Fontane . Vor dem Sturm.[...] Wohlfeile Volksausga­be. In: Sonntags-Beilage zur Vossischen Zeitung. Berlin . Nr. 51, 22.12.1895,[S. 4]. Den Hinweis auf diese Textstelle verdanke ich Klaus-Peter Möller . 34 HFA IV. Briefe , Bd. 4. 1982, S. 728. 35 Vgl. das Autographenverzeichnis des Personenartikels Ettlinger, Josef Moritz, in: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren . Bd. 6: Dore-Fein. Redaktionelle Leitung; Renate Heuer . München 1998, S. 423–424. Briefe von Ettlinger finden sich in verschiedenen Archiven Deutschlands . 36 Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel . Leipzig . Nr. 117, 24. Mai 1898, S. 3887(Inserat). 37»Um das Rhinozeros zu sehn/ (Erzählte mir mein Freund) beschloß ich auszugehn.« 38 Vgl. etwa: Friedrich Erdmann Petri: Handbuch der Fremdwörter in der deutschen Schrift- und Umgangssprache. 13. Auflage, neu bearbeitet und vielfach vermehrt von Emanuel Samostz. Leipzig 1886. Hier(S. 639) steht pecus im engeren Sinne für»viehischer, dummer, roher Mensch«. 39 Vgl. GBA Frau Jenny Treibel. 2005, S. 223.