Die Tagebuchaufzeichnungen aus japanischer Kriegsgefangenschaft beschreiben den Alltag u.a. Körperpflege, Spaziergänge, Theaterbesuche, auch fast täglich das Wetter. Eingestreut werden kurze Informationen über politische Ereignisse in der Heimat und weltweit. Schon vor Weihnachten 1916 schreibt Odermann über "Friedens-Gerüchte". An einigen Stellen wird erwähnt, was die japanischen Aufseher erlauben und was nicht. Am 08. März 1916 Eintrag über den "Besuch des Lagers durch 2 Herren der amerik. Botschaft aus Tokio" und am 02. August 1917 über einen Selbstmord im Lager
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