Teil eines Werkes 
[Neue Nr. 3244] (1875) Sect. Cremmen / geognostisch und agronomisch aufgenommen von G. Berendt und L. Dulk
Entstehung
Seite
3
Einzelbild herunterladen

Blatt Cremmen.

3

sand zahlreiche meist zu langen Zügen gruppirte Kuppen bildet, deren höchste, wie der Scharfe Berg, jedoch auch nicht über 146' Meereshöhe erreichen.

Die die Südhälfte der Section einnehmende Hochfläche geht nur längs des Nordrandes und in dem nordöstlichen Vorsprunge der Schwanter Forst unter 150 Fuss Meereshöhe hinab, erreicht im Uebrigen Höhen von 166 Fuss bei Wendemark und Vehlefanz im S. O. des Blattes, sowie S. der Cremmener Sandberge im W.; 174 und 181 Fuss unweit Eich­städt am Südrande der Karte und in der S.W.-Ecke derselben so­gar im Gliener Berg 203 Fuss. Sie ist durchweg diluvialen Ur­sprungs. Hauptsächlich auf der­selben vertreten ist der Obere Diluvialmergel, wie an entspre­chender Stelle nachgewiesen wer­den soll.

Das ebenfalls ausgedehnte Auf­treten des Sand und Grand des Oberen Diluviums oder, wie er früher schon einfacher benannt worden ist,*) des Decksand in der N.O.-Ecke dieser mit dem Na­men Gliener Land bezeichneten Diluvialinsel [Schwanter Forst u. Germendorfer Haide] lässt ver-

*) Allgem. Erläut. S. 11.

1 *