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Die geologischen Verhältnisse des Blattes.
Nester von Raseneisenstein (r) wurden als sehr untergeordnete Einlagerung im Alluvialsand des Löcknitztales beobachtet.
Wiesenkalk (ak) findet sich gleichfalls nur in Nestern und in sehr geringer Ausdehnung, wenn auch an zahlreicheren Stellen, so in einer kleinen Wiese in der Feldmark Dallmin westlich des Weges nach Dambeck, ferner in der äußersten Nordostecke der Holzwiesen bei Reckenzin, an der Bahn südlich vom Gute Wendisch-Warnow und endlich im Meyntal westlich von Marienhof und gleich westlich am Gut Pinnow. Ob eins dieser durchweg nur sehr wenig ausgedehnten Nester-Vorkommen eine Ausbeutung lohnen würde, erscheint zweifelhaft.
Alluvialsand (as), oberflächlich mehr oder weniger humi- fiziert, nimmt als äußerste Zone der Alluvialbildungen und einerseits gegen die Moorerde andererseits gegen den Talsand schwer abzugrenzen ansehnliche Flächen im Löcknitztale wie in dessen Seitentälern und den kleineren Rinnen ein.
Dünen- oder Flugsandbildungen (D) spielen auf Blatt Balow-Grabow nur eine geringe Rolle, da hier ebene Sandflächen, auf denen der Wind sein Spiel mit dem Sande treiben könnte, nur geringe Verbreitung besitzen.