Die geologischen Verhältnisse des Blattes
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noch erhaltene Rest des Wallberges ist aus kiesigen Sanden und sandigen Kiesen aufgebaut und besitzt bei 80 m Breite 5 — 8 m
Die ungeheure ebene Fläche des Urstromtales ist in ihren höheren älteren Teilen aus steinfreien mittelkörnigen Sanden aufgebaut, die als Talsande bezeichnet werden. Nur zwischen Spandau und der Carolinenhöher Hochfläche führt der Sand einige kleine Steinchen, die aber sein rein sandiges Aussehen in keiner Weise beeinträchtigen, und in der Tegeler Forst in den Jagen 78 und 91 führt er Einlagerungen eines äußerst feinkörnigen, fast tonigen Schluffsandes. Die oberen 5—6 m des Talsandes sind entkalkt, in dieser Tiefe aber beginnt ein deutlicher, auf Kalk- körncheu zurückführbarer Kalkgehalt, der ursprünglich bis an die Oberfläche reichte. In derselben Tiefe pflegen sich gröbere Sande und kiesige Beimengungen einzustellen. Die Mächtigkeit des Talsandes ist schwer zu bestimmen, weil da, wo er älteren diluvalen Sanden auflagert, eine Grenze wegen fehlender Unterschiede
Unter alluvialen Bildungen begreifen wir die Gesamtheit der nach Abschluß der Eiszeit, d. h. nach völligem Verschwinden des Inlandeises aus unserem Gebiete erzeugten Ablagerungen. Wir können sie nach den in ihnen vorhandenen Bestandteilen gliedern in
Höhe.
b) Die jungglazialen Talbildungen
gezogen werden kann.
Das Alluvium
1. Humose Bildungen
Moorerde
Faulschlammkalk, diatomeenhaltig Moormergel
2. Kalkige humose Bildungen
, 3. Sandige Bildungen
Fluß- und Seesand Flug- oder Dünensand
4. Gemischte Bildungen: Abschlämmassen.